BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Nachthimmel bietet ein faszinierendes Schauspiel: Ein Supermond, der die Erde in seiner größten Nähe passiert, und der Sternschnuppenstrom der Draconiden. Doch das Wetter könnte den Blick auf diese Himmelsereignisse trüben. Während der Mond in der Nacht besonders groß erscheint, erreichen die Draconiden ihren Höhepunkt. Die Chancen für eine klare Sicht sind jedoch ungewiss.

Der Nachthimmel bietet in diesen Tagen ein besonderes Schauspiel: Ein sogenannter Supermond nähert sich der Erde und erscheint dadurch besonders groß und hell. Dieses Phänomen tritt auf, wenn der Mond seine elliptische Umlaufbahn so durchläuft, dass er der Erde besonders nahekommt. In der Nacht wird der Vollmond in seiner vollen Pracht zu sehen sein, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.
Der Supermond erreicht seine größte Nähe zur Erde am Dienstag um 5.48 Uhr mit einer Entfernung von 359.706 Kilometern. Doch dies ist noch nicht der größte Vollmond des Jahres. Dieser wird am 6. November erwartet, wenn der Mond der Erde bis auf 351.288 Kilometer nahekommt. Solche Ereignisse sind nicht nur für Astronomen, sondern auch für Hobby-Sterngucker von großem Interesse.
Parallel zum Supermond können Beobachter auch den Sternschnuppenstrom der Draconiden erleben. Dieser Meteorstrom erreicht seinen Höhepunkt am 8. Oktober. Allerdings handelt es sich hierbei um einen schwächeren Strom, sodass nur wenige Sternschnuppen zu erwarten sind. Ein kleines Beobachtungsfenster bietet sich etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang, bevor der Mond aufgeht und die Sicht stört.
Das Wetter könnte jedoch zum Spielverderber werden. Laut dem Deutschen Wetterdienst sind die Aussichten für eine klare Sicht auf den Supermond eher trübe. Im Nordosten in Richtung Elbe könnten sich einige Wolkenlücken auftun, doch insgesamt sind die Chancen für Himmelsgucker eher schlecht. Dennoch bleibt die Hoffnung, dass sich zumindest für kurze Zeit der Blick auf den beeindruckenden Vollmond und die Sternschnuppen öffnet.

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