REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat in den neuesten Vorschauversionen von Windows 11 die Erstellung lokaler Konten erheblich erschwert. Nutzer müssen nun zwingend eine Internetverbindung herstellen, um den Einrichtungsprozess abzuschließen. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass alle Funktionen von Windows 11 optimal genutzt werden können.
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Microsoft hat kürzlich die Einschränkungen für die Erstellung lokaler Konten in Windows 11 verschärft. In den neuesten Vorschauversionen des Betriebssystems ist es nun erforderlich, während der Ersteinrichtung eine Internetverbindung herzustellen. Diese Änderung erschwert es Nutzern, den Anmeldeprozess zu umgehen und ein Offline-Konto zu erstellen.
Bereits in früheren Versionen von Windows 11 hatte Microsoft den Befehl OOBEbypassnro blockiert, der es ermöglichte, Teile des Einrichtungsprozesses zu überspringen. Mit der aktuellen Verschärfung der Richtlinien wird die Nutzung eines lokalen Kontos weiter eingeschränkt. Microsoft argumentiert, dass ein PC mit einem Offline-Konto nicht vollständig konfiguriert sei und wichtige Einrichtungsbildschirme versehentlich übersprungen werden könnten.
Ein weiterer Grund für die neuen Einschränkungen ist die Förderung von Microsoft-365-Diensten und der Einrichtung von OneDrive während der Out-of-Box Experience (OOBE). Microsoft möchte sicherstellen, dass Nutzer diese Schritte nicht einfach überspringen, um die volle Funktionalität von Windows 11 zu gewährleisten. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenderen Strategie, die Nutzer stärker in das Microsoft-Ökosystem einzubinden.
Zusätzlich zu den Einschränkungen bei lokalen Konten hat Microsoft auch einige neue Funktionen in den aktuellen Beta-Builds von Windows 11 eingeführt. Dazu gehört ein verbesserter Dark-Mode, der nach weiteren Testphasen in die stabile Version übernommen werden soll. Diese Änderungen zeigen, dass Microsoft kontinuierlich an der Verbesserung der Benutzererfahrung arbeitet, während es gleichzeitig seine strategischen Ziele verfolgt.
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