ANTARKTIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein kleiner Asteroid, der die Erde in einer Entfernung von nur 265 Meilen über der Antarktis passierte, hat die Aufmerksamkeit der Raumfahrtbehörden auf sich gezogen. Diese Annäherung war näher als die Umlaufbahn vieler Satelliten und zeigt die Herausforderungen der Überwachung solcher Objekte. Obwohl der Asteroid keine Gefahr darstellte, hätte er bei Eintritt in die Erdatmosphäre einen Feuerball erzeugen können.

Ein kürzlich entdeckter Asteroid, der die Erde in einer Entfernung von nur 265 Meilen über der Antarktis passierte, hat die Aufmerksamkeit der Raumfahrtbehörden auf sich gezogen. Diese Annäherung war näher als die Umlaufbahn vieler Satelliten und zeigt die Herausforderungen der Überwachung solcher Objekte. Obwohl der Asteroid keine Gefahr darstellte, hätte er bei Eintritt in die Erdatmosphäre einen Feuerball erzeugen können.
Der Asteroid, bekannt als 2025 TF, wurde erst einige Stunden nach seinem Vorbeiflug entdeckt. Die Catalina Sky Survey, ein von der NASA finanziertes Projekt zur Verfolgung erdnaher Objekte, war die erste, die den Asteroiden entdeckte. Kurz darauf wurde er von Astronomen des Planetary Defence Office der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) beobachtet. Diese Beobachtungen halfen, die genaue Annäherungsdistanz und -zeit mit hoher Präzision zu bestimmen.
Die meisten Satelliten befinden sich in einem niedrigen Erdorbit, der zwischen 100 und 1.242 Meilen über der Erdoberfläche liegt. Der Asteroid 2025 TF, der zwischen 3,2 und 9,8 Fuß groß ist, stellt keine signifikante Bedrohung dar, könnte jedoch bei einem Einschlag in die Erdatmosphäre einen Meteoriten erzeugen. Solche Ereignisse unterstreichen die Bedeutung der kontinuierlichen Überwachung des Weltraums, um potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen.
Ein weiterer kleiner Asteroid, 2025 TQ2, passierte die Erde nur einen Tag nach 2025 TF in einer Entfernung von etwa 3.014 Meilen über Kanada. Die Überwachung solcher Objekte ist entscheidend, da sie, obwohl sie klein sind, bei einem Einschlag erhebliche Schäden verursachen könnten. Die Raumfahrtbehörden verfolgen Tausende von erdnahen Objekten, aber nur solche, die größer als 500 Fuß sind und sich der Erde auf weniger als 4,65 Millionen Meilen nähern, werden als potenziell gefährlich eingestuft.

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