LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bank of England hat eine Warnung ausgesprochen: Die globalen Finanzmärkte könnten stark einbrechen, wenn das Vertrauen in die Künstliche Intelligenz oder die Unabhängigkeit der US-Notenbank schwindet. Diese Unsicherheiten könnten zu einer Neubewertung von Vermögenswerten führen und erhebliche Auswirkungen auf die britische Wirtschaft haben.

Die Bank of England (BoE) hat kürzlich eine deutliche Warnung ausgesprochen, dass die globalen Finanzmärkte vor einer scharfen Korrektur stehen könnten, sollte das Vertrauen in die Künstliche Intelligenz (KI) oder die Unabhängigkeit der US-Notenbank (Fed) schwinden. Diese Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Bewertungen von KI-bezogenen Aktien auf den US-Märkten Ähnlichkeiten mit denen zur Zeit der Dotcom-Blase aufweisen.
Die BoE betont, dass die Glaubwürdigkeit der Fed von entscheidender Bedeutung für die Stabilität der US-Dollar-Vermögenswerte ist. Ein Verlust des Vertrauens in die Fed könnte zu einer raschen Neubewertung von US-Staatsanleihen führen, was wiederum globale Auswirkungen haben könnte. Besonders betroffen wären die britischen Staatsanleihen, deren Zinsen eng mit den US-Treasury-Renditen korrelieren.
Ein weiterer Punkt der Besorgnis ist die Konzentration der Marktwerte im S&P 500, wo die fünf größten Unternehmen, darunter NVIDIA, Microsoft und Apple, einen erheblichen Anteil ausmachen. Diese Konzentration könnte die Märkte anfällig machen, falls die Erwartungen an die KI-Technologie nicht erfüllt werden. Trotz dieser Risiken erreichte der S&P 500 kürzlich ein neues Rekordhoch.
In Großbritannien selbst sieht die BoE derzeit keine wesentlichen Veränderungen der finanziellen Stabilitätsrisiken. Die britischen Haushalte und Unternehmen kämpfen jedoch weiterhin mit steigender Inflation und höheren Kreditkosten. Die BoE bleibt wachsam gegenüber möglichen Bedrohungen durch Cyberangriffe und geopolitische Spannungen, während sie ihre regulatorischen Instrumente unverändert lässt.

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