KÖLN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Kölner KI-Startup DeepL plant Berichten zufolge einen Börsengang in den USA. Digitalminister Karsten Wildberger sieht darin keinen Grund für staatliches Eingreifen, sondern betont die Notwendigkeit, Europa als attraktiven Standort zu gestalten. Kanzler Friedrich Merz fordert die Vollendung der Kapitalmarktunion, um deutsche Unternehmen im Inland zu halten.

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Das Kölner KI-Startup DeepL, bekannt für seine fortschrittliche Übersetzungssoftware, plant Berichten zufolge einen Börsengang in den USA. Diese Entscheidung hat in Deutschland eine Debatte über die Attraktivität des europäischen Kapitalmarkts ausgelöst. Digitalminister Karsten Wildberger betont, dass der Gang an die Börse und die Wahl des Standorts eine freie unternehmerische Entscheidung sei. Er sieht keinen kurzfristigen politischen Eingriff als sinnvoll an, sondern plädiert dafür, die Rahmenbedingungen in Europa zu verbessern, um Unternehmen langfristig zu binden.

Kanzler Friedrich Merz hat in der Vergangenheit mehrfach darauf hingewiesen, dass deutsche Unternehmen oft den Weg an die US-Börsen suchen, weil der europäische Kapitalmarkt nicht die gleichen Möglichkeiten bietet. Er fordert die Vollendung der Kapitalmarktunion in der EU, um den Finanzierungsbedarf von Unternehmen besser zu decken. Merz kritisiert, dass in Deutschland oft nicht bemerkt wird, wenn erfolgreiche Unternehmen wie Biontech oder Curevac sich in New York listen lassen. Er sieht Handlungsbedarf, um solche Unternehmen in Deutschland zu halten und ihnen Wachstumsmöglichkeiten zu bieten.

Experten schätzen den Wert von DeepL auf bis zu fünf Milliarden US-Dollar. Das 2017 gegründete Unternehmen hat sich mit seiner Übersetzungssoftware einen Namen gemacht und konkurriert mit großen Anbietern wie Google Translate. Die Entscheidung für einen Börsengang in den USA könnte DeepL Zugang zu einem größeren Kapitalmarkt verschaffen, was für das weitere Wachstum entscheidend sein könnte. Wildberger weist darauf hin, dass die europäischen Börsen im Vergleich zur Wall Street kleiner sind und das Kapital aus privater Altersvorsorge in Europa nicht in gleichem Maße zur Verfügung steht.

Die Diskussion über den Börsengang von DeepL wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, vor denen Europa steht, um als Standort für schnell wachsende Technologieunternehmen attraktiv zu bleiben. Die EU muss ihre Kapitalmärkte ausbauen und die Bedingungen für Unternehmen verbessern, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Die Entscheidung von DeepL könnte als Weckruf dienen, um die notwendigen Reformen voranzutreiben und Europa als Innovationsstandort zu stärken.

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DeepL plant US-Börsengang: Chancen und Herausforderungen für Europa
DeepL plant US-Börsengang: Chancen und Herausforderungen für Europa (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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