WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Das US-Verteidigungsministerium hat die Einrichtung einer neuen gemeinsamen Task Force zur Bekämpfung des Drogenhandels in Lateinamerika angekündigt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die bereits intensiven militärischen Operationen zu verstärken, die unter Rechtsexperten Fragen aufgeworfen haben.

Das Pentagon hat kürzlich die Gründung einer neuen gemeinsamen Task Force zur Bekämpfung des Drogenhandels in Lateinamerika bekannt gegeben. Diese Initiative soll die bereits intensivierten militärischen Operationen in der Region weiter stärken. Verteidigungsminister Pete Hegseth betonte, dass das Ziel darin bestehe, die Kartelle zu zerschlagen, den Drogenfluss zu stoppen und die Sicherheit der USA zu gewährleisten.
Die bisherigen Missionen konzentrierten sich hauptsächlich auf Angriffe auf verdächtige Drogenboote in der Karibik. Dabei wurden mindestens vier Boote zerstört und 21 Personen getötet. Die Southern Command der US-Streitkräfte, die für Operationen in Lateinamerika zuständig ist, erklärte, dass die neue Task Force von der II Marine Expeditionary Force geleitet wird, einer Einheit, die für schnelle Auslandseinsätze bekannt ist.
Admiral Alvin Holsey, der die Southern Command leitet, erklärte, dass die Task Force die Fähigkeit verbessern werde, illegale Handelsnetzwerke schneller und umfassender zu erkennen, zu stören und zu zerschlagen. Marine Lieutenant General Calvert Worth, der die II MEF leitet, betonte, dass der Schwerpunkt weiterhin auf maritimen Operationen liege, wobei maritime Patrouillen, Luftüberwachung und präzise Eingriffe genutzt würden, um den illegalen Handel zu bekämpfen.
Die Angriffe haben bei demokratischen Abgeordneten Besorgnis ausgelöst und Fragen unter Rechtsexperten aufgeworfen, die sehen, dass Präsident Trump die Grenzen des Gesetzes testet, indem er den Umfang der präsidialen Macht ausweitet. Die Regierung hat bisher keine detaillierten Beweise gegen die angegriffenen Schiffe oder Personen vorgelegt, was die rechtliche Grundlage der Operationen in Frage stellt.

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