NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Intel-Aktie erlebte einen deutlichen Rückgang an der NASDAQ, nachdem sie um 6,2 Prozent auf 34,91 USD fiel. Analysten hatten bereits im Vorfeld gewarnt, dass die Aktie unter Druck geraten könnte, da der jüngste Finanzbericht des Unternehmens enttäuschende Zahlen aufwies. Die Anleger sind besorgt über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens, insbesondere angesichts der Konkurrenz durch andere Technologiegiganten.

Die Intel-Aktie hat an der NASDAQ einen deutlichen Rückgang verzeichnet, nachdem sie um 6,2 Prozent auf 34,91 USD fiel. Der Handelstag begann für das Papier bei einem Kurs von 35,90 USD, doch im Laufe des Nachmittags geriet die Aktie unter Druck. Insgesamt wechselten bis zum Nachmittag über 4,5 Millionen Intel-Aktien den Besitzer, was auf eine hohe Volatilität hindeutet.
Der Rückgang der Aktie kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Intel mit mehreren Herausforderungen konfrontiert ist. Der jüngste Finanzbericht des Unternehmens, der am 24. Juli 2025 veröffentlicht wurde, zeigte einen Verlust von 0,67 USD je Aktie für das zweite Quartal, was eine Verschlechterung im Vergleich zum Vorjahresquartal darstellt. Der Umsatz blieb mit 12,86 Milliarden USD nahezu unverändert, was die Erwartungen der Analysten nicht erfüllte.
Analysten hatten bereits im Vorfeld gewarnt, dass die Aktie unter Druck geraten könnte. Die Konkurrenz durch andere Technologiegiganten wie AMD und NVIDIA, die in den letzten Jahren erhebliche Marktanteile gewonnen haben, setzt Intel zusätzlich unter Druck. Experten gehen davon aus, dass Intel seine Strategie überdenken muss, um im hart umkämpften Technologiemarkt bestehen zu können.
Die Anleger sind besorgt über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens. Trotz eines 52-Wochen-Hochs von 39,65 USD im Oktober 2025 bleibt die Aktie weit unter diesem Wert. Analysten schätzen den fairen Wert der Intel-Aktie auf 24,67 USD, was darauf hindeutet, dass die Aktie möglicherweise überbewertet ist. Die bevorstehende Veröffentlichung der Q3-Ergebnisse am 23. Oktober 2025 wird entscheidend sein, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen.

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