NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin erlebt erneut eine Phase erhöhter Volatilität, da der Preis auf mehrwöchige Tiefststände zurückfällt. Händler raten zu einem vorsichtigen Ansatz, während die Jahreseröffnung als entscheidende Preisunterstützung ins Visier rückt.
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Bitcoin hat nach der Eröffnung der Wall Street am Dienstag einen Rückgang auf mehrwöchige Tiefststände erlebt, was Händler dazu veranlasst, eine vorsichtige Herangehensweise zu empfehlen. Der BTC/USD-Kurs fiel um über 3 % und testete erneut die Marke von 110.000 US-Dollar. Diese erneute Volatilität stellt die Nerven der Bitcoin-Hodler auf die Probe, während weiterhin Verdacht auf Marktmanipulation besteht.
Ein Krypto-Wal, der den Markt kurz vor dem Liquidationsereignis am Freitag leerverkaufte, steht weiterhin im Fokus. Am Dienstag war seine BTC-Short-Position mit einem Hebel von 10x fast eine halbe Milliarde Dollar wert. Diese Entwicklungen geschehen vor dem Hintergrund eines schwachen Marktumfelds, in dem auch andere Risikoanlagen wie US-Aktien und Gold unter Druck stehen.
Der Händler Roman rät seinen Followern auf X, sich nicht zu stark zu exponieren, da die Marktstruktur auf dem Weg zu 108.000 US-Dollar schwach erscheint. Er weist auf ein mögliches Double-Bottom-Reversal hin, bei dem das Volumen auf einer wichtigen Unterstützung abnimmt. Gleichzeitig bleibt die Unsicherheit bestehen, ob der Kurs die Lücke vom Liquidationsereignis schließen wird.
Keith Alan, Mitbegründer von Material Indicators, sieht noch tiefere Kursniveaus voraus. Er weist darauf hin, dass Bitcoin zum vierten Mal die Unterstützung bei 109.000 US-Dollar testet, jedoch nicht überzeugt ist, dass diese halten wird. Sollte die Unterstützung bei 107.100 US-Dollar, wo die 200-Tage-SMA mit dem Q4/2025 Timescape Level konvergiert, fallen, könnte die Jahreseröffnung bei knapp unter 93.500 US-Dollar in den Fokus rücken.
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