NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Krypto-Markt erlebte am Wochenende einen beispiellosen Absturz, der durch geopolitische Spannungen zwischen den USA und China ausgelöst wurde. Bitcoin fiel unter die Marke von 110.000 US-Dollar, während andere Kryptowährungen drastische Verluste verzeichneten.

Der Krypto-Markt hat am vergangenen Wochenende einen der größten Einbrüche in seiner Geschichte erlebt. Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung, fiel kurzzeitig unter die Marke von 110.000 US-Dollar. Dieser dramatische Rückgang wurde durch die erneuten Handelskonflikte zwischen den USA und China ausgelöst, die zu einem massiven Ausverkauf führten. Die Unsicherheit über die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen diesen beiden Großmächten hat die Anleger verunsichert und zu einem beispiellosen Liquidationsereignis geführt.
Mehr als 19 Milliarden US-Dollar an gehebelten Krypto-Wetten wurden innerhalb von 24 Stunden liquidiert, was rund 1,6 Millionen Händler betraf. Diese Zahlen stammen von der Forschungsplattform Coinglass, die betont, dass die tatsächlichen Verluste wahrscheinlich noch höher liegen. Der Markt reagierte empfindlich auf die Ankündigung neuer Handelsbeschränkungen seitens Chinas und die darauf folgenden Drohungen von Präsident Donald Trump, die Zölle auf chinesische Importe drastisch zu erhöhen.
Bitcoin, das zuvor als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit galt, hat sich in diesem Fall eher wie ein Risiko-Asset verhalten und ist zusammen mit den Aktienmärkten gefallen. Diese Entwicklung zeigt, dass die Korrelation zwischen Bitcoin und traditionellen sicheren Häfen wie Gold in Krisenzeiten nicht immer stabil ist. Der plötzliche Rückgang der Liquidität im Krypto-Markt hat die Situation weiter verschärft, da viele Händler gleichzeitig ihre Positionen aufgelöst haben.
Während einige Kryptowährungen bereits Anzeichen einer Erholung zeigen, bleibt die Unsicherheit hoch. Bitcoin hat sich leicht über die Marke von 112.000 US-Dollar erholt, doch die Aktien von krypto-verbundenen Unternehmen wie Coinbase und Robinhood sind weiterhin unter Druck. Larry Fink, CEO von BlackRock, verteidigte in einem Interview die Rolle von Bitcoin in Anlegerportfolios und verglich es mit Gold als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten.

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