BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der wachsenden geopolitischen Spannungen zwischen China und Russland intensivieren Deutschland und Japan ihre Zusammenarbeit. Außenminister Johann Wadephul kritisiert die destabilisierende Außenpolitik Chinas und Russlands und betont die Notwendigkeit, die regelbasierte internationale Ordnung zu schützen. Diese Partnerschaft soll als Gegenpol zu den Ambitionen der chinesisch-russischen Allianz dienen.

In einer Zeit wachsender geopolitischer Spannungen haben Deutschland und Japan beschlossen, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren, um der zunehmenden Bedrohung durch die chinesisch-russische Allianz entgegenzuwirken. Außenminister Johann Wadephul äußerte sich besorgt über die aggressive Außenpolitik Chinas und die Unterstützung Russlands, die die auf Völkerrecht basierende Weltordnung gefährden. Diese Entwicklungen veranlassen die beiden Länder, ihre Partnerschaft zu stärken, um Frieden und Stabilität zu wahren.
Wadephul hob die Bedeutung der deutsch-japanischen Partnerschaft hervor, die auf gemeinsamen Werten und Zielen basiert. Diese Allianz wird als wesentlicher Gegenpol zu den Ambitionen Chinas und Russlands gesehen. Besonders besorgniserregend ist Chinas Verhalten im Südchinesischen Meer und die anhaltende Bedrohung Taiwans, die die regionale Stabilität gefährden könnten.
Russland wird ebenfalls scharf kritisiert, insbesondere für seine Provokationen gegenüber der NATO und das Ausspähen kritischer Infrastrukturen in Deutschland. Wadephul warnte vor der Blockbildung zwischen China und Russland, die die EU und die NATO herausfordern und die demokratischen Diskurse in Europa gefährden könnte.
Die geopolitische Lage im Indopazifik ist ein weiterer Schwerpunkt der Diskussionen. Die Unterstützung Chinas für die russische Aggression in der Ukraine wird als Bedrohung für den Frieden in Europa und die Sicherheitsarchitektur im indopazifischen Raum angesehen. Deutschland und Japan sehen sich daher gezwungen, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren, um der wachsenden Bedrohung durch den chinesisch-russischen Schulterschluss zu begegnen.

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