LONDON (IT BOLTWISE) – Der Ausbau erneuerbarer Energien erreicht 2024 einen neuen Rekordwert, doch Experten warnen, dass dies nicht ausreicht, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen. Trotz eines Anstiegs der installierten Kapazität um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, bleibt das Ziel, die Kapazität bis 2030 zu verdreifachen, in weiter Ferne. Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (Irena) betont die Notwendigkeit eines schnelleren Wachstums.

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Im Jahr 2024 wird der Ausbau erneuerbarer Energien weltweit einen neuen Höchststand erreichen. Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (Irena) berichtet, dass die neu installierte Leistung aus erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wind und Wasserkraft bei rund 582 Gigawatt liegt, was einem Anstieg von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz dieses beeindruckenden Wachstums warnen Experten, dass dies nicht ausreicht, um die globalen Klimaziele zu erreichen.

Das auf der UN-Klimakonferenz 2023 in Dubai vereinbarte Ziel, die Kapazität bis 2030 auf 11,2 Terawatt zu verdreifachen, erfordert jährliche Zuwächse von 1122 Gigawatt. Derzeit liegt die Wachstumsrate jedoch deutlich darunter. Auch die Verdopplung der Energieeffizienz bis 2030 schreitet mit einer jährlichen Wachstumsrate von nur einem Prozent zu langsam voran. Die Irena sieht dennoch Potenzial, die Lücke bis 2025 zu schließen, wenn das Wachstum auf 700 bis 750 Gigawatt gesteigert werden kann.

Die Energiewende wird auch auf der bevorstehenden Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen in Brasilien ein zentrales Thema sein. UN-Generalsekretär António Guterres betont, dass erneuerbare Energien mittlerweile schneller und kostengünstiger verfügbar sind als fossile Brennstoffe. Dennoch schließt sich das Zeitfenster, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, rapide. Die G20-Staaten, die bis 2030 voraussichtlich mehr als 80 Prozent der weltweiten Kapazität stellen werden, sind aufgefordert, beim Ausbau der erneuerbaren Energien die Führung zu übernehmen.

Eine Studie der Denkfabrik Ember zeigt, dass im ersten Halbjahr 2025 erstmals weltweit mehr Grünstrom als Kohlestrom produziert wurde. Der Anteil der Erneuerbaren am globalen Strommix stieg auf 34,3 Prozent, während der Kohleanteil auf 33,1 Prozent sank. Diese Entwicklungen unterstreichen die Dringlichkeit, massive Investitionen in Netze, Lieferketten und Technologien für Solar- und Windenergie sowie grünen Wasserstoff zu tätigen. Für Europa wird der jährliche Investitionsbedarf in Stromnetze und Energiespeicher auf 95 bis 130 Milliarden Euro geschätzt, wobei Deutschland den höchsten Bedarf hat.

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Erneuerbare Energien: Rekordwachstum 2024, aber Herausforderungen bleiben
Erneuerbare Energien: Rekordwachstum 2024, aber Herausforderungen bleiben (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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