WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Abhängigkeit des Pentagons von kommerziellen Satelliten für militärische Operationen wirft neue Sicherheitsfragen auf. Während diese Satelliten kritische Daten für KI-Modelle liefern, bleibt die Cybersicherheit eine Schwachstelle, die dringend adressiert werden muss.

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Die Rolle kommerzieller Satelliten in der modernen Kriegsführung hat sich dramatisch verändert. Was einst als Unterstützung für Kommunikations- und Beobachtungszwecke gedacht war, ist nun ein integraler Bestandteil militärischer Operationen geworden. Diese Satelliten liefern nicht nur Daten, sondern sind entscheidend für die Schließung sogenannter ‘Kill Webs’, die in Echtzeit von Künstlicher Intelligenz (KI) analysiert werden. Doch während die physische Resilienz dieser Systeme durch die Verbreitung in niedrigen Erdumlaufbahnen (LEO) gestärkt wird, bleibt die Cybersicherheit eine erhebliche Schwachstelle.

Programme wie das ‘Golden Dome’ der US Space Force nutzen zunehmend kommerzielle Sensoren, um die globale Reichweite und Überlebensfähigkeit zu erweitern. Satellitenkonstellationen wie Starlink und OneWeb bieten entscheidende Bandbreite für verteilte Operationen an der taktischen Front. Diese Systeme sind jedoch oft auf kommerzielle Betriebszeiten optimiert und hinken in ihrer Cyber-Abwehr hinterher. Ein Beispiel hierfür ist Starlink, das in der Ukraine bemerkenswerte Resilienz zeigte, jedoch erst nach direkten elektronischen Angriffen und Cyber-Attacken.

Die zunehmende Integration von KI in militärische Systeme bringt neue Risiken mit sich. Verteidigungs-KI-Systeme, die kommerzielle Satellitendaten zur Modellierung und Bedrohungserkennung nutzen, sind anfällig für Datenmanipulation. Diese sogenannte Datenvergiftung kann die Ergebnisse der KI verfälschen, ohne das Modell selbst zu berühren. In einem Krieg, in dem Geschwindigkeit und Sicherheit entscheidend sind, kann vergiftete Daten die Effektivität erheblich beeinträchtigen.

Die Bedeutung der Cybersicherheit in militärischen Operationen erfordert ein Umdenken in Bezug auf Rollen und Verantwortlichkeiten. Wer überprüft die Herkunft der Daten? Wer hat die Befugnis, einen kompromittierten kommerziellen Datenstrom abzuschalten? Diese Fragen müssen geklärt werden, um die Sicherheit in einem zunehmend umkämpften Raum zu gewährleisten. Die Implementierung von Zero-Trust-Strategien und die Einbindung von Cyber-Sicherheitsstandards in Verträge mit kommerziellen Anbietern sind entscheidende Schritte, um die Resilienz zu erhöhen.

Langfristig müssen kommerzielle Raumfahrtsysteme gehärtet werden, um unter Kriegsbedingungen zu überleben. Dies umfasst die Einführung von Post-Quantum-Kryptographie, um zukünftige Bedrohungen durch Quantencomputer abzuwehren, sowie die Entwicklung sicherer Plattformen, die von Grund auf für den Einsatz in Konflikten konzipiert sind. Eine sichtbar gehärtete, cybergesicherte kommerzielle Infrastruktur kann als abschreckende Fähigkeit wirken, die potenzielle Angreifer von vornherein abschreckt.

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Cyber-Resilienz im Zeitalter von KI und kommerziellen Satelliten
Cyber-Resilienz im Zeitalter von KI und kommerziellen Satelliten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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