CAPE CANAVERAL / LONDON (IT BOLTWISE) – SpaceX bereitet sich darauf vor, am 11. Oktober 24 weitere Satelliten für Amazons Projekt Kuiper ins All zu bringen. Diese Mission ist ein weiterer Schritt im Ausbau der Megakonstellation, die eines Tages aus über 3.200 Satelliten bestehen soll. Der Start erfolgt von der Cape Canaveral Space Force Station in Florida und markiert den dritten Einsatz von SpaceX für dieses Projekt.

SpaceX plant, am 11. Oktober 2025, 24 weitere Satelliten für Amazons Projekt Kuiper ins All zu befördern. Der Start erfolgt von der Cape Canaveral Space Force Station in Florida mit einer Falcon 9-Rakete. Ursprünglich war der Start für den 9. Oktober geplant, wurde jedoch um 48 Stunden verschoben. Diese Mission ist die dritte von SpaceX für das Projekt Kuiper und die sechste insgesamt, die sich dem Aufbau dieser Megakonstellation widmet.
Das Projekt Kuiper von Amazon zielt darauf ab, eine umfassende Breitbandversorgung durch eine Konstellation von etwa 3.200 Satelliten in niedriger Erdumlaufbahn zu bieten. Bisher wurden 129 Satelliten erfolgreich in den Orbit gebracht. Die restlichen Satelliten sollen in mehr als 70 weiteren Starts mit verschiedenen Raketen, darunter die Falcon 9, Arianespace’s Ariane 6, Blue Origin’s New Glenn und United Launch Alliance’s Atlas V und Vulcan Centaur, ins All befördert werden.
Nach dem Start werden die 24 Kuiper-Satelliten in einer Höhe von 465 Kilometern ausgesetzt. Von dort aus werden sie auf ihre endgültige Umlaufbahn in 630 Kilometern Höhe gebracht, wo sie vollständig in die operative Satellitenkonstellation integriert werden. Der Start ist nicht nur ein technisches, sondern auch ein logistisch anspruchsvolles Unterfangen, das eine präzise Koordination erfordert.
Während SpaceX mit dem Projekt Kuiper eine bedeutende Rolle im Bereich der Satelliteninternetdienste einnimmt, ist es nicht das einzige Unternehmen, das in diesem Bereich tätig ist. SpaceX selbst hat mit seinem Starlink-Netzwerk bereits über 8.500 operative Satelliten im Orbit und plant, diese Zahl weiter zu erhöhen. Auch China entwickelt mit Guowang und Qianfan zwei eigene Megakonstellationen, die jeweils etwa 13.000 Satelliten umfassen sollen.

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