FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat neue Regelungen für Turbo-Zertifikate eingeführt, um Privatanleger besser vor finanziellen Verlusten zu schützen. Diese Maßnahmen, die ab Juni 2026 in Kraft treten, zielen darauf ab, das Risikobewusstsein zu schärfen und die Transparenz im Handel mit diesen hochspekulativen Finanzprodukten zu erhöhen.

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Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat beschlossen, strengere Vorschriften für den Handel mit Turbo-Zertifikaten einzuführen. Diese Entscheidung zielt darauf ab, Privatanleger besser vor den erheblichen Verlusten zu schützen, die mit diesen hochspekulativen Finanzprodukten verbunden sind. Turbo-Zertifikate, die durch ihren erheblichen Hebel Kursschwankungen verstärken, haben in der Vergangenheit vielen Anlegern hohe Verluste beschert.

Ab Mitte Juni 2026 wird eine neue Produktinterventionsmaßnahme in Kraft treten. Diese verpflichtet Anbieter, ihre Kunden standardmäßig über die Verlustrisiken beim Handel mit Turbo-Zertifikaten zu informieren. Zudem wird überprüft, ob interessierte Kleinanleger über ausreichende Kenntnisse verfügen, um mit solchen Wertpapieren zu handeln. Diese Maßnahmen sollen das Risikobewusstsein der Anleger schärfen und die Transparenz im Handel erhöhen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der neuen Regelungen ist das Verbot von Verkaufsanreizen wie Willkommensboni oder reduzierten Ordergebühren. Thorsten Pötzsch, Exekutivdirektor für Wertpapieraufsicht und Asset-Management bei der BaFin, betont die Notwendigkeit, das Risikobewusstsein der Anleger zu schärfen und Transparenz zu schaffen. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenderen Strategie, um die Risiken, die mit strukturierten Wertpapieren einhergehen, zu mindern.

Eine Untersuchung der BaFin ergab, dass fast drei Viertel der deutschen Privatanleger in den vergangenen fünf Jahren Verluste beim Handel mit Turbo-Zertifikaten erlitten haben. Der durchschnittliche Verlust betrug 6.358 Euro pro Anleger, wobei sich die Gesamtsumme der Verluste auf über 3,4 Milliarden Euro belief. Diese alarmierenden Zahlen unterstreichen die Dringlichkeit der neuen Regelungen.

Entgegen einer Totalverbot-Option setzt die BaFin auf Aufklärung und Vorsichtsmaßnahmen. Diese Strategie soll sicherstellen, dass Anleger besser informiert sind und die Risiken, die mit diesen Finanzprodukten verbunden sind, besser verstehen. Die BaFin hatte bereits im Mai angekündigt, schärfere Regeln etablieren zu wollen, und berücksichtigt nun nach einer Anhörung der Banken eine längere Umsetzungsfrist.

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BaFin verschärft Regeln für Turbo-Zertifikate zum Schutz von Privatanlegern
BaFin verschärft Regeln für Turbo-Zertifikate zum Schutz von Privatanlegern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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