WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Handelskonflikt zwischen den USA und China erreicht eine neue Eskalationsstufe. Die USA werfen China vor, gegen ein kürzlich geschlossenes Handelsabkommen zu verstoßen, indem es Exportkontrollen für seltene Erden verschärft. Diese Maßnahmen könnten die US-Industrie erheblich beeinträchtigen.

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Die USA werfen China vor, gegen ein kürzlich geschlossenes Handelsabkommen zu verstoßen, indem es Exportkontrollen für seltene Erden verschärft. Diese Maßnahmen könnten die US-Industrie erheblich beeinträchtigen, da seltene Erden für die Produktion von Hightech-Produkten unverzichtbar sind.
Der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer äußerte Bedenken, dass Chinas Pläne zur Einführung strenger Exportkontrollen gegen ein Handelsabkommen verstoßen könnten, das Anfang des Jahres geschlossen wurde. Dieses Abkommen sah vor, dass die USA ihre Zölle senken, im Gegenzug für den Zugang zu Chinas seltenen Erden. Doch nun hat China seine Exportkontrollen ausgeweitet, was die USA als Vertrauensbruch ansehen.
Der US-Finanzminister Scott Bessent betonte, dass China nicht vertrauenswürdig sei, insbesondere angesichts der jüngsten Entwicklungen. Er wies darauf hin, dass US-Unternehmen bereits einen Rückgang bei der Lieferung von Magneten und anderen wichtigen Materialien gemeldet haben, die für die Automobil- und Verteidigungsindustrie von entscheidender Bedeutung sind.
Präsident Trump hat mit der Einführung von 100% Zöllen auf chinesische Waren gedroht, falls China seine Pläne zur Verschärfung der Exportkontrollen umsetzt. Diese Maßnahmen könnten ab dem 1. November in Kraft treten und die US-Wirtschaft erheblich belasten, insbesondere in Bereichen wie der KI-Entwicklung und der Automobilindustrie.
Die USA und China stehen vor einem entscheidenden Treffen zwischen Präsident Trump und Chinas Präsident Xi Jinping, das später in diesem Monat in Südkorea stattfinden soll. Finanzminister Bessent zeigte sich optimistisch, dass die Spannungen deeskaliert werden könnten, betonte jedoch die Notwendigkeit, Chinas Absichten genau zu beobachten.

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