SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI plant, seinen KI-Chatbot ChatGPT um erotische Inhalte zu erweitern. Diese Funktion soll bis Ende des Jahres verfügbar sein und richtet sich an erwachsene Nutzer. Die Nutzung wird freiwillig und nur nach Altersverifikation möglich sein.

OpenAI, das Unternehmen hinter dem bekannten KI-Chatbot ChatGPT, plant eine Erweiterung seines Angebots um erotische Inhalte. Diese Neuerung, die bis Ende des Jahres eingeführt werden soll, richtet sich an erwachsene Nutzer und erfordert eine Altersverifikation. Firmengründer Sam Altman hat diese Pläne für Dezember angekündigt, ohne jedoch ins Detail zu gehen. Die Entscheidung, erotische Inhalte anzubieten, folgt einem Trend in der Branche, da auch andere Anbieter wie Elon Musks Chatbot Grok bereits sexualisierte Inhalte bereitstellen.
Die Einführung dieser Funktion könnte OpenAI helfen, neue Einnahmequellen zu erschließen. Trotz der enormen Reichweite von ChatGPT mit rund 800 Millionen wöchentlichen Nutzern bleibt das Geschäftsmodell vieler KI-Anbieter unsicher. Unternehmen wie OpenAI und Meta investieren Milliarden in Rechenzentren, doch die Rentabilität dieser Ausgaben ist unklar. Daher wird intensiv nach neuen Möglichkeiten gesucht, um Einnahmen zu generieren, etwa durch kostenpflichtige Zusatzfunktionen wie personalisierte Inhalte.
Ein weiterer Aspekt der geplanten Erweiterung ist die Möglichkeit, den Charakter von ChatGPT stärker zu individualisieren. Nutzer sollen die Software so einstellen können, dass sie etwa wie ein Freund reagiert. Diese Funktion basiert auf der Nachfrage nach einer früheren Version, die als zustimmender und persönlicher empfunden wurde, jedoch auch riskantes Verhalten unterstützte. OpenAI hat inzwischen Schutzmechanismen integriert, um solchen Fehlentwicklungen vorzubeugen.
Die Entwicklung von KI-Technologien schreitet rasant voran, und Anbieter suchen ständig nach neuen Wegen, um ihre Produkte zu verbessern und zu monetarisieren. Die Einführung erotischer Inhalte könnte ein Schritt in diese Richtung sein, obwohl sie auch ethische und regulatorische Fragen aufwirft. Es bleibt abzuwarten, wie die Nutzer auf diese Neuerung reagieren und welche Auswirkungen sie auf den Markt für KI-gestützte Dienstleistungen haben wird.

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