SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI plant, ab Dezember eine Altersverifizierung für ChatGPT einzuführen, um Erwachsenen den Zugang zu erotischen Inhalten zu ermöglichen. Diese Entscheidung folgt auf die Einführung von GPT-5, das jedoch aufgrund von Nutzerbeschwerden über seine Unpersönlichkeit schnell wieder durch das beliebte GPT-4o ergänzt wurde.

OpenAI hat angekündigt, dass es ab Dezember eine Altersverifizierung für ChatGPT einführen wird, um Erwachsenen den Zugang zu erotischen Inhalten zu ermöglichen. Diese Entscheidung ist Teil der Strategie von OpenAI, erwachsene Nutzer wie Erwachsene zu behandeln und ihnen mehr Freiheiten in der Nutzung der Plattform zu bieten. Sam Altman, CEO von OpenAI, erklärte, dass die Einführung von Altersbeschränkungen es dem Unternehmen ermöglicht, reifere Gespräche zu unterstützen.
Die Einführung von erotischen Inhalten in ChatGPT ist nicht die einzige Neuerung, die OpenAI plant. Das Unternehmen hat kürzlich GPT-5 als Standardmodell für ChatGPT eingeführt, musste jedoch aufgrund von Nutzerbeschwerden über die Unpersönlichkeit des neuen Modells schnell wieder das beliebte GPT-4o als Option anbieten. Diese Rückkehr zu einem früheren Modell zeigt, wie wichtig es für OpenAI ist, auf das Feedback der Nutzer zu hören und die Benutzererfahrung kontinuierlich zu verbessern.
OpenAI ist nicht das einzige Unternehmen, das in den Bereich der erotischen KI-Inhalte vordringt. Elon Musks xAI hat bereits flirtende KI-Begleiter eingeführt, die als 3D-Anime-Modelle in der Grok-App erscheinen. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Markt für KI-gestützte Unterhaltung für Erwachsene wächst und dass Unternehmen bereit sind, neue Technologien zu nutzen, um diesen Markt zu erschließen.
Um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten, hat OpenAI auch ein Gremium für Wohlbefinden und KI gegründet, das aus acht Forschern und Experten besteht, die die Auswirkungen von Technologie und KI auf die psychische Gesundheit untersuchen. Dieses Gremium soll OpenAI dabei helfen, auf komplexe oder sensible Szenarien angemessen zu reagieren. Kritiker bemängeln jedoch, dass keine Experten für Suizidprävention in diesem Gremium vertreten sind, obwohl viele von ihnen OpenAI aufgefordert haben, zusätzliche Schutzmaßnahmen für Nutzer mit suizidalen Gedanken einzuführen.

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