NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Dow Jones Industrial Average erreichte ein neues Rekordhoch, angetrieben durch starke Unternehmensgewinne. Netflix hingegen verzeichnete nach einem Gewinnrückgang einen Kurssturz. Die Märkte blicken gespannt auf die bevorstehenden Quartalsberichte und die erwartete Zinssenkung der Federal Reserve.

Der Dow Jones Industrial Average erreichte am Dienstag ein neues Rekordhoch, nachdem starke Unternehmensgewinne die Märkte beflügelten. Besonders die positiven Ergebnisse von Coca-Cola trugen dazu bei, dass der Index zeitweise über die Marke von 47.000 Punkten stieg. Am Ende des Handelstages schloss der Dow knapp darunter, dennoch auf einem Rekordniveau.
Im Gegensatz dazu erlebte Netflix einen Rückschlag. Nach Börsenschluss fielen die Aktien des Streaming-Giganten um 6 %, nachdem das Unternehmen die Gewinnerwartungen verfehlt hatte. Diese Entwicklung zeigt, dass selbst in einem starken Marktumfeld nicht alle Unternehmen gleichermaßen profitieren.
Die Unsicherheit über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China bleibt ein Thema, das die Märkte beschäftigt. Präsident Donald Trump äußerte Zweifel an einem geplanten Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping, was die Sorgen über mögliche Handelskonflikte verstärkte. Diese könnten insbesondere die Halbleiterindustrie betreffen, die auf stabile Handelsbeziehungen angewiesen ist.
Analysten erwarten, dass die bevorstehenden Quartalsberichte weiterer großer Unternehmen den Märkten neue Impulse geben könnten. Besonders die Ergebnisse der sogenannten ‘Magnificent Seven’, einer Gruppe von Technologieriesen, werden mit Spannung erwartet. Die Mehrheit der S&P 500-Unternehmen, die bisher berichtet haben, übertraf die Erwartungen, was die Hoffnung auf eine Fortsetzung der positiven Marktentwicklung nährt.
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Märkte ist die bevorstehende Entscheidung der Federal Reserve über eine mögliche Zinssenkung. Die Veröffentlichung des Verbraucherpreisindex am Freitag wird als entscheidend angesehen, da sie den Zentralbankern zusätzliche Informationen für ihre Entscheidung liefert. Eine Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt wird allgemein erwartet, mit einer weiteren Senkung im Dezember.

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