WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein bevorstehendes Handelsabkommen zwischen den USA und Indien hat die Ölpreise weltweit in Bewegung gebracht. Die Vereinbarung könnte zu einer Reduzierung der russischen Ölimporte durch Indien führen, was die Nachfrage nach Öl aus anderen Ländern steigern dürfte. Diese Entwicklung könnte den globalen Ölmarkt nachhaltig beeinflussen und die bisherigen Preistrends umkehren.

Die Ankündigung eines möglichen Handelsabkommens zwischen den USA und Indien hat die Ölpreise auf dem Weltmarkt in die Höhe getrieben. Die Nordseesorte Brent, die als internationaler Benchmark gilt, verzeichnete einen Anstieg um 95 Cent auf 62,27 US-Dollar pro Barrel. Auch der Preis für die US-Sorte WTI stieg um denselben Betrag auf 58,19 Dollar. Diese Preisbewegungen setzen den positiven Trend des Vortages fort und durchbrechen den bisherigen Abwärtstrend, der den Markt in den letzten Monaten geprägt hatte.
Der Preisanstieg wird durch Berichte über eine bevorstehende Einigung zwischen den USA und Indien befeuert. Im Rahmen dieses Abkommens plant Indien, seine Importe von russischem Rohöl schrittweise zu reduzieren. Dies könnte die Nachfrage nach Öl aus anderen Ländern, insbesondere den USA, erhöhen. Im Gegenzug sollen die USA Zölle auf indische Produkte senken, was die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern weiter stärken könnte.
Währenddessen bleibt die geopolitische Lage in der Ukraine angespannt. US-Präsident Donald Trump hat erklärt, dass er erst zu einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin bereit sei, wenn ein produktiver Gipfel gewährleistet ist. Diese Unsicherheit trägt zur Volatilität auf den globalen Märkten bei, da Investoren die Auswirkungen auf die Energieversorgung und die geopolitische Stabilität abwägen.
Die Internationale Energieagentur hat kürzlich bestätigt, dass das Angebot auf dem globalen Ölmarkt weiterhin überdurchschnittlich hoch ist. Diese Einschätzung wird durch das Ölkartell Opec+ gestützt, das kürzlich eine Erhöhung des Angebots beschlossen hat. Trotz dieser Entwicklungen bleibt der Ölpreis volatil, da Marktteilnehmer auf weitere Nachrichten aus den USA und Indien sowie auf die wöchentlichen US-Rohöllagerbestände achten.

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