WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung verstärkt ihr Engagement in der Rohstoffindustrie durch ein neues Joint Venture in Alaska. Ziel ist es, die Abhängigkeit von China zu reduzieren und westlichen Unternehmen neue Chancen zu bieten. Das Projekt fokussiert sich auf die Förderung kritischer Metalle wie Kupfer und Kobalt, was zu einem deutlichen Kursgewinn bei Trilogy Metals führte.
Die Vereinigten Staaten intensivieren ihre Bemühungen, eine unabhängige Versorgung mit kritischen Metallen sicherzustellen. Ein neues Joint Venture in Alaska, das sich auf die Förderung von Kupfer und Kobalt konzentriert, ist ein bedeutender Schritt in diese Richtung. Diese Metalle sind entscheidend für die Herstellung moderner Technologien und spielen eine zentrale Rolle in der Energiewende.
Das Joint Venture zwischen Trilogy Metals und South32 zielt darauf ab, das Upper Kobuk Mineral Projekt im nordwestlichen Alaska zu entwickeln. Diese Partnerschaft wird von der US-Regierung unterstützt, die bereits in Unternehmen wie MP Materials und Lithium Americas investiert hat. Solche Investitionen sind Teil einer umfassenderen Strategie, um die Abhängigkeit von chinesischen Rohstofflieferungen zu verringern.
Die Dominanz Chinas im Bereich der Seltenen Erden hat die G7-Staaten und die EU dazu veranlasst, nach Alternativen zu suchen. Eine mögliche Maßnahme ist die Einführung von Preisuntergrenzen, die Investitionssicherheit bieten und westlichen Unternehmen Planungssicherheit verschaffen könnten. Eine unabhängige Lieferkette von China zu etablieren, könnte sich als strategisch entscheidend erweisen.
Während die USA ihre Bemühungen verstärken, erregt auch St. George Mining aus Australien mit seinem Araxá-Projekt in Brasilien Aufmerksamkeit. Die dort entdeckten Vorkommen von Niobium und Seltenen Erden haben bereits zu einer Verfünffachung des Aktienwerts geführt. Diese Entwicklungen könnten den Markt erheblich beeinflussen, insbesondere durch strategische Allianzen mit Unternehmen wie REAlloys.
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