WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Abrissarbeiten am Ostflügel des Weißen Hauses haben für Aufsehen gesorgt. Satellitenbilder zeigen das Ausmaß der Bauarbeiten, die für den Bau eines neuen Ballsaals durchgeführt werden. Kritiker äußern Bedenken über die Finanzierung und die Auswirkungen auf das historische Gebäude.
Die jüngsten Abrissarbeiten am Ostflügel des Weißen Hauses haben nicht nur in den USA, sondern weltweit für Aufsehen gesorgt. Die Entscheidung, den historischen Teil des Gebäudes abzureißen, um Platz für einen neuen, 90.000 Quadratmeter großen Ballsaal zu schaffen, wurde von vielen Seiten kritisiert. Präsident Donald Trump hatte zuvor versichert, dass die Bauarbeiten die bestehende Struktur des Weißen Hauses nicht beeinträchtigen würden. Doch die Realität sieht anders aus, wie Satellitenbilder von Planet Labs zeigen.
Die Bilder, die von einem SkySat-Satelliten aufgenommen wurden, enthüllen, dass der 123 Jahre alte Anbau vollständig abgerissen wurde. Der Ostflügel, der ursprünglich 1902 erbaut und 1942 während der Roosevelt-Administration wieder aufgebaut wurde, diente in modernen Präsidentschaften als Büro der First Lady. Die Abrissarbeiten haben nicht nur historische, sondern auch politische Implikationen, da sie während eines Regierungsstillstands stattfinden.
Die Finanzierung des neuen Ballsaals erfolgt durch private Spenden, darunter auch von großen Rüstungsunternehmen wie Lockheed Martin und Booz Allen Hamilton. Diese Tatsache wirft Fragen zur Ethik und möglichen Interessenkonflikten auf, da viele der Spender Geschäftsbeziehungen zur US-Regierung unterhalten. Die Trump-Administration hat betont, dass keine öffentlichen Gelder für das Projekt verwendet werden, doch die genaue Höhe der Spenden bleibt unklar.
Die Reaktionen auf die Bauarbeiten sind gemischt. Während einige Trump-Anhänger die Modernisierung des Weißen Hauses begrüßen, sehen Kritiker darin eine Missachtung der historischen Bedeutung des Gebäudes. Historiker wie Edward Lengel äußern Bedenken, dass die Veränderungen das Weiße Haus in eine bloße Party-Location verwandeln könnten. Die Debatte über die Zukunft des Weißen Hauses und die Rolle privater Spenden in öffentlichen Bauprojekten wird sicherlich weitergehen.
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