WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Aisuru-Botnetz, das weltweit größte und störendste seiner Art, zieht seine Feuerkraft zunehmend aus kompromittierten IoT-Geräten in den USA. Diese Entwicklung erschwert die Eindämmung der Angriffe, die kürzlich mit einem Rekord von fast 30 Billionen Bits pro Sekunde neue Maßstäbe setzten.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Das Aisuru-Botnetz hat sich seit seinem Auftauchen vor über einem Jahr als das weltweit größte und störendste Botnetz etabliert. Es zieht seine immense Feuerkraft zunehmend aus kompromittierten IoT-Geräten, die bei US-amerikanischen Internetanbietern wie AT&T, Comcast und Verizon gehostet werden. Diese Konzentration erschwert die Eindämmung der Angriffe, die kürzlich mit einem Rekord von fast 30 Billionen Bits pro Sekunde neue Maßstäbe setzten.

Die Betreiber des Aisuru-Botnetzes nutzen vor allem unsichere und veraltete Firmware sowie Werkseinstellungen von Routern, Sicherheitskameras und digitalen Videorekordern, um diese Geräte in ihr Netzwerk einzubinden. Diese Geräte werden dann für Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Angriffe genutzt, die Server mit einer überwältigenden Menge an Datenverkehr lahmlegen können.

Im Mai 2025 wurde KrebsOnSecurity von einem Angriff mit 6,35 Terabit pro Sekunde getroffen, der damals der größte war, den Googles DDoS-Schutzdienst Project Shield jemals abgewehrt hatte. Nur wenige Tage später übertraf Aisuru diesen Rekord mit einem Angriff von über 11 Terabit pro Sekunde. Bis Ende September zeigte das Botnetz öffentlich seine Fähigkeiten mit Angriffen von über 22 Terabit pro Sekunde.

Die jüngsten Angriffe von Aisuru richteten sich vor allem gegen Internetdienstanbieter, die Online-Gaming-Communities wie Minecraft bedienen. Diese digitalen Belagerungen führen oft zu weitreichenden Internetstörungen. Steven Ferguson, ein führender Sicherheitsingenieur bei Global Secure Layer in Australien, berichtet, dass TCPShield, ein DDoS-Schutzdienst für Minecraft-Server, am 8. Oktober mit einem Angriff von über 15 Terabit pro Sekunde konfrontiert wurde.

Ferguson stellte fest, dass die Zusammensetzung des Botnetzes sich stark in Richtung infizierter Systeme bei US-amerikanischen ISPs verschoben hat. AT&T-Kunden waren die größten US-Beiträger zu einem der Angriffe, gefolgt von Systemen bei Charter Communications, Comcast, T-Mobile und Verizon. Diese Angriffe beeinträchtigen nicht nur die Opfernetzwerke, sondern auch die Qualität der Dienste für andere Kunden dieser ISPs.

Roland Dobbins von Netscout betont, dass viele ISPs zwar über wirksame Maßnahmen zur Abwehr großer eingehender DDoS-Angriffe verfügen, jedoch weniger gut auf die unvermeidlichen Dienstverschlechterungen vorbereitet sind, die durch die große Anzahl ihrer Kunden entstehen, die plötzlich Bandbreite für Angriffe nutzen.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Aisuru-Botnetz: Bedrohung durch IoT-Geräte in den USA - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Aisuru-Botnetz: Bedrohung durch IoT-Geräte in den USA
Aisuru-Botnetz: Bedrohung durch IoT-Geräte in den USA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Aisuru-Botnetz: Bedrohung durch IoT-Geräte in den USA".
Stichwörter Aisuru Angriffe Botnetz Cybersecurity DDoS Hacker Internet IoT IT-Sicherheit Netzwerksicherheit Provider Sicherheit
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Aisuru-Botnetz: Bedrohung durch IoT-Geräte in den USA" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Aisuru-Botnetz: Bedrohung durch IoT-Geräte in den USA" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Aisuru-Botnetz: Bedrohung durch IoT-Geräte in den USA« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    318 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs