GAZA / LONDON (IT BOLTWISE) – Der arabische TV-Sender Al-Dschasira hat die Zahl seiner bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen getöteten Mitarbeiter nach unten korrigiert.
Der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira hat die Zahl seiner bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen getöteten Mitarbeiter von fünf auf vier korrigiert. Neben dem Korrespondenten Anas al-Scharif kamen drei weitere seiner Kollegen bei einem gezielten Angriff auf ein Journalistenlager in der Stadt Gaza ums Leben. Diese Korrektur erfolgte, nachdem zunächst von fünf getöteten Mitarbeitern die Rede war. Laut der Organisation Reporter ohne Grenzen starben insgesamt sechs Journalisten bei dem Angriff.
Das israelische Militär bestätigte den Tod von Anas al-Scharif, einem 28-jährigen Journalisten, der sich angeblich als Al-Dschasira-Mitarbeiter ausgegeben haben soll, jedoch eine Terrorzelle der Hamas angeführt haben soll. Diese Behauptung stützt sich auf Informationen der Geheimdienste und Dokumente, die im Gazastreifen gefunden wurden und seine militärische Zugehörigkeit zur Hamas belegen sollen. Zu den anderen fünf Opfern des Angriffs äußerte sich das israelische Militär nicht.
Der Angriff auf die Journalisten stieß international auf Kritik. Auch 48 Stunden nach dem Vorfall gibt es keine Erklärung der israelischen Armee, warum al-Scharif ins Visier genommen wurde, als er sich mit fünf anderen Journalisten zusammen aufhielt. Die israelische Zeitung „Times of Israel“ berichtete, dass die Umstände des Angriffs weiterhin unklar seien und eine offizielle Stellungnahme der Armee ausstehe.
Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Gefahren, denen Journalisten in Konfliktgebieten ausgesetzt sind, und unterstreicht die Herausforderungen, denen sich Medienorganisationen bei der Berichterstattung aus Krisengebieten gegenübersehen. Die internationale Gemeinschaft hat wiederholt die Notwendigkeit betont, die Sicherheit von Journalisten zu gewährleisten und Angriffe auf Medienvertreter zu verurteilen.

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