ATLANTA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Rückkehr der Frühlingsallergien stellt viele Menschen vor Herausforderungen. Mit steigenden Pollenwerten und längeren Allergiesaisons aufgrund des Klimawandels suchen Betroffene nach effektiven Lösungen.

Die Frühlingsallergien sind zurück und bringen für viele Menschen unangenehme Symptome wie laufende Nasen, juckende Augen und ständiges Niesen mit sich. Besonders betroffen sind Menschen in Städten wie Wichita, New Orleans und Oklahoma City, die laut dem Asthma and Allergy Foundation of America zu den herausforderndsten Orten für Allergiker zählen. Die Pollenbelastung variiert je nach Region und Jahreszeit, wobei Baum-, Gras- und Unkrautpollen die Hauptverursacher sind.
Experten weisen darauf hin, dass der Klimawandel die Allergiesaison verlängert und intensiviert. Milder werdende Winter und längere Wachstumsperioden führen dazu, dass Pollen länger in der Luft bleiben. In Atlanta wurden kürzlich Pollenwerte von über 14.000 Körnern pro Kubikmeter gemessen, was als extrem hoch gilt.
Um die Symptome zu lindern, empfehlen Fachleute, die Exposition gegenüber Pollen zu minimieren. Dazu gehört das Schließen von Fenstern und das Tragen von langärmeliger Kleidung im Freien. Nach dem Aufenthalt im Freien sollte man die Kleidung wechseln und duschen, um Pollen von Haut und Haaren zu entfernen. Nasenspülungen mit Kochsalzlösung können ebenfalls helfen, Pollen aus den Atemwegen zu entfernen.
Für die Behandlung von Allergiesymptomen sind rezeptfreie Nasensprays besonders effektiv, wenn sie richtig angewendet werden. Dr. Kathleen Mays von der Augusta University empfiehlt, die Düse des Sprays in Richtung Ohr zu neigen, um Reizungen zu vermeiden. Auch Antihistaminika wie Claritin und Zyrtec können hilfreich sein, benötigen jedoch etwas länger, um zu wirken.
Wenn Allergiesymptome die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, kann eine Konsultation bei einem Allergologen sinnvoll sein. Immuntherapien bieten eine langfristige Lösung, indem sie das Immunsystem schrittweise an die Allergene gewöhnen. Einige populäre Hausmittel, wie der Verzehr von lokalem Honig, haben sich jedoch als unwirksam erwiesen, da die von Bienen gesammelten Pollen nicht die luftgetragenen Allergene enthalten.
Die Anpassung an die veränderten Bedingungen der Allergiesaison ist entscheidend. Mit den richtigen Maßnahmen und Behandlungen können Betroffene ihre Symptome effektiv kontrollieren und die Freuden des Frühlings genießen.

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