LONDON (IT BOLTWISE) – Die geplanten Milliardeninvestitionen von Microsoft und OpenAI in die Künstliche Intelligenz in Großbritannien stehen vor großen Herausforderungen. Veraltete Stromnetze und hohe Energiepreise könnten die Umsetzung dieser Projekte erheblich behindern. Premierminister Keir Starmer hat Maßnahmen angekündigt, um die Genehmigungen für Rechenzentren zu beschleunigen und den Zugang zum Stromnetz zu erleichtern. Doch ob diese Versprechen ausreichen, um die Investoren zu halten, bleibt fraglich.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Die geplanten Investitionen von Microsoft und OpenAI in Großbritannien, die sich auf beeindruckende 31 Milliarden Pfund belaufen, könnten durch die veraltete Energieinfrastruktur des Landes ernsthaft gefährdet werden. Experten warnen, dass die hohen Strompreise und die langsame Genehmigung neuer Rechenzentren die Umsetzung dieser Projekte erheblich behindern könnten. Premierminister Keir Starmer hat zwar versprochen, die Genehmigungen zu beschleunigen und den Zugang zum Stromnetz zu erleichtern, doch bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichen werden.

Joshua Leahy von XTX Markets hat Großbritannien als ungeeignet für die Entwicklung von Rechenzentren bezeichnet. Er verweist auf die weltweit höchsten Strompreise und die mangelhaften Planungssysteme. Infolgedessen hat XTX Markets beschlossen, über eine Milliarde Euro in den Bau von fünf Rechenzentren in Finnland zu investieren, wo die Energiekosten günstiger sind. Diese Entscheidung ist Teil einer gemeinsamen Initiative zwischen den USA und Großbritannien, die aus einem Treffen mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump hervorgegangen ist.

Die Herausforderungen für neue Infrastrukturprojekte sind erheblich, da das alternde Stromnetz stark belastet ist. Laut Savills dauert es derzeit mindestens fünf Jahre, um einen neuen Anschluss zu realisieren. In den USA führt der KI-Boom bereits zu einem starken Anstieg des Energieverbrauchs, wobei das Land hauptsächlich auf Erdgas und Kohle setzt. Großbritannien plant hingegen bis 2030 eine saubere Energieversorgung, doch selbst bei steigender Erzeugung aus erneuerbaren Quellen könnte die Nachfrage durch Rechenzentren diese Kapazitäten schnell ausschöpfen.

Die teuren Strompreise in Großbritannien sind das Ergebnis gasbefeuerter Kraftwerke, die die Marktpreise bestimmen. Trotz der Bereitschaft der Tech-Industrie, hohe Strompreise in Kauf zu nehmen, besteht die Gefahr, dass die gesteigerte Nachfrage die Stromkosten allgemein in die Höhe treibt, was politisch heikel ist. Ein großes Rechenzentrum kann so viel Energie wie eine Kleinstadt verbrauchen, und ohne parallele Investitionen in erneuerbare Energien könnten die Basiskosten bis 2040 um 9 % steigen. Frankreich wird aufgrund günstigerer Energie als attraktiver angesehen, was bis 2030 deutliche Auswirkungen haben könnte.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Alternde Stromnetze bedrohen KI-Investitionen in Großbritannien - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Alternde Stromnetze bedrohen KI-Investitionen in Großbritannien
Alternde Stromnetze bedrohen KI-Investitionen in Großbritannien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Alternde Stromnetze bedrohen KI-Investitionen in Großbritannien".
Stichwörter AI Artificial Intelligence Energie Großbritannien Investitionen KI Künstliche Intelligenz Microsoft OpenAI Rechenzentren Stromnetz
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Alternde Stromnetze bedrohen KI-Investitionen in Großbritannien" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Alternde Stromnetze bedrohen KI-Investitionen in Großbritannien" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Alternde Stromnetze bedrohen KI-Investitionen in Großbritannien« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    320 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs