MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Alzheimer-Krankheit ist in den USA weiterhin auf dem Vormarsch. Neue Daten zeigen, dass die Zahl der Betroffenen im Jahr 2025 erneut gestiegen ist, was auf eine Kombination aus demografischen Veränderungen und gesundheitlichen Risikofaktoren zurückzuführen ist.
Die Alzheimer-Krankheit, eine der häufigsten Formen der Demenz, hat in den USA im Jahr 2025 einen neuen Höchststand erreicht. Laut einem Bericht der Alzheimer’s Association sind nun 7,2 Millionen Amerikaner im Alter von 65 Jahren und älter betroffen, was einem Anstieg von fast fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung ist Teil eines langfristigen Trends, der seit 25 Jahren anhält.
Ein wesentlicher Faktor für den Anstieg der Alzheimer-Fälle ist die alternde Bevölkerung in den USA. Die Zahl der Menschen im Alter von 85 Jahren und älter, die am stärksten gefährdet sind, an Alzheimer zu erkranken, wird bis 2050 erheblich zunehmen. Prognosen zufolge wird diese Altersgruppe dann 21 Prozent der Bevölkerung über 65 Jahre ausmachen.
Zusätzlich zu den demografischen Veränderungen tragen auch steigende Raten chronischer Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Schlaganfälle zur Zunahme der Alzheimer-Fälle bei. Diese gesundheitlichen Probleme sind besonders in den südöstlichen Bundesstaaten der USA verbreitet, wo auch die höchsten Alzheimer-Raten verzeichnet werden. Washington, D.C. führt die Liste mit fast 17 Prozent der Senioren, die an der Krankheit leiden.
Im Gegensatz dazu weisen westliche Bundesstaaten wie Alaska, Montana und Idaho die niedrigsten Prävalenzraten auf. Diese regionalen Unterschiede könnten auf unterschiedliche Lebensstile und Gesundheitsverhalten zurückzuführen sein, die das Risiko für Demenzerkrankungen beeinflussen.
Die Alzheimer-Krankheit verläuft in mehreren Stadien, beginnend mit unsichtbaren Veränderungen im Gehirn, die lange vor dem Auftreten von Symptomen auftreten. In den späteren Stadien benötigen Betroffene zunehmend Hilfe bei alltäglichen Aufgaben, und die Krankheit kann schließlich zu schwerer Behinderung führen.
Die genaue Erfassung von Todesfällen im Zusammenhang mit Alzheimer bleibt eine Herausforderung, da die Krankheit oft nicht als primäre Todesursache dokumentiert wird. Dennoch ist klar, dass die steigenden Fallzahlen erhebliche Auswirkungen auf das Gesundheitssystem und die Gesellschaft insgesamt haben werden.
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