MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Amazon hat seine Rückgaberegeln überarbeitet, was weitreichende Auswirkungen auf Millionen von Kunden hat. Während das Unternehmen die Maßnahmen als umweltfreundlich bewirbt, wächst die Kritik an zusätzlichen Gebühren und verkürzten Fristen.

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Amazon hat kürzlich seine Rückgaberegeln überarbeitet, was für viele Kunden bedeutende Änderungen mit sich bringt. Das Unternehmen betont, dass diese Maßnahmen darauf abzielen, umweltfreundlicher zu agieren. Allerdings stoßen die neuen Regelungen auf Kritik, insbesondere wegen der Einführung zusätzlicher Gebühren und verkürzter Rückgabefristen.

Eine der wesentlichen Änderungen betrifft die Verpackung von Rücksendungen. Amazon bevorzugt nun unverpackte Rückgaben, die in teilnehmenden Paketshops abgegeben werden können. Dort übernimmt das Personal die Verpackung der Artikel, was den Verbrauch von Verpackungsmaterial reduzieren soll. Diese Maßnahme wird von Amazon als umweltfreundlich dargestellt, doch Verbraucherverbände äußern Bedenken, dass es dem Unternehmen vor allem um die Senkung eigener Logistikkosten geht.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Einführung von Gebühren für selbst verpackte Rücksendungen. Kunden, die ihre Waren weiterhin selbst verpacken und versenden möchten, müssen mit zusätzlichen Kosten rechnen, die je nach Produkt und Versanddienstleister bis zu drei Euro betragen können. Besonders bei preisgünstigen Artikeln fällt diese Gebühr ins Gewicht, was bei vielen Kunden auf Unverständnis stößt.

Zusätzlich hat Amazon die Rückgabefristen für Elektronikartikel verkürzt. Statt der bisherigen 30 Tage haben Kunden nun nur noch 14 Tage Zeit, um Produkte wie Kameras, Computerzubehör oder Videospiele zurückzugeben. Diese Verkürzung wird von vielen Käufern kritisiert, da sie eine längere Testphase benötigen, um sich von der Funktionalität und Qualität der Produkte zu überzeugen.

Positiv hingegen ist die Vereinfachung der Rückgabe von Sperrgut. Amazon verpflichtet Händler, vorfrankierte Rücksendeetiketten bereitzustellen und in bestimmten Fällen eine Abholung zu organisieren. Diese Regelung betrifft insbesondere Produkte mit einem Gewicht über 31,5 Kilogramm oder einer Verpackungslänge von mehr als 175 Zentimetern. Für Käufer von Möbeln oder großen Elektrogeräten bedeutet dies eine deutliche Erleichterung, da der Rückversand solcher Waren bislang mit hohen Kosten und logistischem Aufwand verbunden war.

Insgesamt zeigt sich, dass die neuen Rückgaberegeln von Amazon sowohl Vor- als auch Nachteile für die Kunden mit sich bringen. Während die Umweltfreundlichkeit im Vordergrund steht, bleibt abzuwarten, wie sich die Änderungen auf das Kaufverhalten der Kunden auswirken werden.

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Amazon verschärft Retourenregeln: Was Kunden jetzt wissen müssen
Amazon verschärft Retourenregeln: Was Kunden jetzt wissen müssen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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