SANTA CLARA / LONDON (IT BOLTWISE) – AMD hat seine strategischen Partnerschaften im Bereich der Künstlichen Intelligenz erheblich ausgeweitet, um seine Position im hart umkämpften Chipmarkt zu stärken.

AMD hat kürzlich seine Zusammenarbeit mit KI-Startups intensiviert, um die Entwicklung leistungsstarker Chips und einer robusten Softwarebasis voranzutreiben. Ein zentraler Schritt in dieser Strategie war die Übernahme von ZT Systems, einem Serverhersteller, der AMDs Hardwarekapazitäten erheblich erweitern soll. Diese Akquisition ist Teil eines umfassenderen Plans, der darauf abzielt, die ROCm-Plattform von AMD zu optimieren und die Nachfrage nach Alternativen zu NVIDIAs dominierenden Chips zu bedienen.

Die Bedeutung einer starken Softwarebasis kann nicht unterschätzt werden, insbesondere wenn es darum geht, die anspruchsvollen Programme der KI-Entwickler effizient auszuführen. AMD hat daher in den letzten Wochen gezielt kleinere Softwareunternehmen übernommen, um sein internes Expertenteam zu stärken und die Weiterentwicklung seines Softwarepakets, bekannt als ROCm, voranzutreiben. Vamsi Boppana, Senior Vice President of AI bei AMD, beschreibt diesen Prozess als eine wohlüberlegte, langfristige Reise.

Ein bemerkenswerter Nutznießer dieser Entwicklungen ist das KI-Startup Cohere, das maßgeschneiderte KI-Modelle für große Unternehmen entwickelt. Laut CEO Aidan Gomez haben die Fortschritte von AMD im Softwarebereich dazu geführt, dass Anpassungen, die früher Wochen gedauert haben, nun innerhalb von Tagen möglich sind, was Cohere einen signifikanten operativen Vorteil verschafft.

Auch OpenAI spielt eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung der kommenden MI450-Serie von AMDs KI-Chips. Diese Serie wird als Grundlage für den neuen Server “Helios” dienen, dessen Einführung im nächsten Jahr geplant ist. Der Einfluss von OpenAI zeigt sich insbesondere in der Speicherarchitektur des MI450 und der Fähigkeit, Tausende von Chips miteinander zu verbinden, um umfangreiche KI-Anwendungen zu unterstützen.

Forrest Norrod, Executive Vice President bei AMD, hebt hervor, wie die Anforderungen von OpenAI das Design der Chips maßgeblich beeinflussten, insbesondere welche mathematischen Operationen optimiert wurden. OpenAIs CEO Sam Altman hat zudem auf AMDs Veranstaltung in San Jose die breite Partnerschaft gelobt, die zwischen den beiden Unternehmen besteht.

Die strategische Ausrichtung von AMD zeigt, dass das Unternehmen nicht nur auf Hardware setzt, sondern auch die Bedeutung von Software und Partnerschaften erkannt hat, um im Bereich der Künstlichen Intelligenz erfolgreich zu sein. Diese Entwicklungen könnten AMD helfen, sich als ernstzunehmender Konkurrent zu NVIDIA zu positionieren und neue Marktanteile zu gewinnen.

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AMD stärkt KI-Entwicklung durch strategische Partnerschaften
AMD stärkt KI-Entwicklung durch strategische Partnerschaften (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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