SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – AMD hat sich nach einem Kursrutsch aufgrund von Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China wieder erholt. Der Mega-Deal mit OpenAI, der den Aufbau von Rechenzentren mit AMD-Chips vorsieht, sorgt für Optimismus und könnte das Unternehmen zu einem ernstzunehmenden Rivalen für NVIDIA machen.

Die jüngste Partnerschaft zwischen AMD und OpenAI hat in der Technologiebranche für Aufsehen gesorgt. Nachdem die AMD-Aktie aufgrund von Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China unter Druck geraten war, hat sich das Unternehmen nun durch einen strategischen Deal mit OpenAI wieder gefangen. Diese Partnerschaft sieht den Aufbau von Rechenzentren mit AMD-Chips im Wert von mehreren Milliarden Dollar vor und könnte AMDs Position im Bereich der Künstlichen Intelligenz erheblich stärken.
Der Deal mit OpenAI ist nicht nur ein bedeutender finanzieller Gewinn für AMD, sondern auch ein strategischer Schritt, um sich als ernstzunehmender Herausforderer von NVIDIA zu positionieren. NVIDIA dominiert derzeit den Markt für KI-Hardware, aber AMDs neue Partnerschaft könnte das Kräfteverhältnis verschieben. Analysten sehen in diesem Schritt ein enormes Potenzial, das AMDs Umsatz in den kommenden Jahren erheblich steigern könnte.
Technisch gesehen plant AMD den Einsatz seiner kommenden MI450-Generation, um die Rechenzentren von OpenAI mit bis zu sechs Gigawatt an Rechenleistung auszustatten. Diese Infrastruktur wird es OpenAI ermöglichen, seine KI-Modelle effizienter und skalierbarer zu betreiben. Die Integration der ZT-Systems-Übernahme zeigt zudem, dass AMD seine Systemkompetenz auf Rack-Scale-Ebene gezielt ausbaut, um Hyperscaler-Kunden wie OpenAI besser bedienen zu können.
Die Wall Street reagiert positiv auf diese Entwicklungen. Analysten heben ihre Kursziele für AMD an und betonen, dass der OpenAI-Deal viele Zweifel an AMDs Potenzial im KI-Bereich beseitigt hat. Trotz der Risiken, die durch Handelsstreitigkeiten und Engpässe bei seltenen Erden bestehen, bleibt der langfristige Trend für AMD positiv. Mit einer starken Führung durch CEO Lisa Su und einer wachsenden Präsenz im KI-Geschäft positioniert sich AMD als zweite Kraft im globalen Chiprennen.


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