AUSTIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der CEO eines führenden Unternehmens im Bereich der Live-Unterhaltung steht im Mittelpunkt eines Skandals um die Manipulation des Ausschreibungsverfahrens für eine Universitätsarena in Austin, Texas.

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In einem aufsehenerregenden Fall hat eine Bundesjury Anklage gegen Timothy J. Leiweke, den Mitbegründer und CEO der Oak View Group (OVG), erhoben. Ihm wird vorgeworfen, eine Verschwörung zur Manipulation des Ausschreibungsverfahrens für eine Mehrzweckarena an einer öffentlichen Universität in Austin, Texas, orchestriert zu haben. Diese Anklage wurde von der Antitrust-Abteilung des Justizministeriums bekannt gegeben.

Der Vorwurf lautet, dass Leiweke von Februar 2018 bis mindestens Juni 2024 mit dem CEO eines konkurrierenden Unternehmens zusammengearbeitet hat, um das Ausschreibungsverfahren für das Arena-Projekt zu manipulieren. Ziel war es, die Entwicklung, Verwaltung und Nutzung der Arena zugunsten seines Unternehmens zu beeinflussen. Dies führte dazu, dass die Universität und die Steuerzahler um die Vorteile eines fairen Wettbewerbs gebracht wurden.

Assistant Attorney General Abigail Slater betonte, dass solche unfairen Geschäftspraktiken die Wettbewerbsfähigkeit untergraben und die Prosperität der amerikanischen Bevölkerung gefährden. Die Antitrust-Abteilung werde weiterhin gegen solche Praktiken vorgehen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.

Der Fall zeigt, wie wichtig es ist, dass öffentliche Ausschreibungen transparent und wettbewerbsorientiert ablaufen. Die FBI-Ermittlungen ergaben, dass Leiweke bereits 2017 Pläne schmiedete, um einen Konkurrenten dazu zu bewegen, auf eine eigene Ausschreibung zu verzichten. Im Gegenzug sollte dieser Konkurrent Unteraufträge für das Arena-Projekt erhalten.

Die Arena, die im April 2022 eröffnet wurde, generiert weiterhin erhebliche Einnahmen für OVG. Im Rahmen der Ermittlungen haben OVG und Legends Hospitality zugestimmt, Strafzahlungen in Höhe von 15 Millionen bzw. 1,5 Millionen US-Dollar zu leisten.

Leiweke wird eine Verletzung von Abschnitt 1 des Sherman Act vorgeworfen. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 10 Jahre Haft und eine Geldstrafe von bis zu 1 Million US-Dollar. Die tatsächliche Strafe wird ein Bundesrichter unter Berücksichtigung der US-Sentencing Guidelines festlegen.

Die Ermittlungen werden vom Büro des Generalinspektors des US-Arbeitsministeriums und dem New Yorker FBI-Büro durchgeführt. Die Antitrust-Abteilung in New York leitet die Strafverfolgung mit Unterstützung der Staatsanwaltschaft für den westlichen Bezirk von Texas.

Dieser Fall unterstreicht die Bedeutung von Transparenz und Fairness in öffentlichen Ausschreibungen und die Notwendigkeit, gegen Korruption und illegale Einflussnahme vorzugehen. Die Ermittlungen sind ein klares Signal an Unternehmen, dass Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht nicht toleriert werden.




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Anklage gegen CEO wegen Manipulation bei Ausschreibung für Universitätsarena
Anklage gegen CEO wegen Manipulation bei Ausschreibung für Universitätsarena (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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