Anwälte verklagen OpenAI und Google auf 8 Milliarden Dollar, xAI wird eng mit Twitter und Tesla arbeiten, Meta schickt LLaMa in den KI-Ring und OpenAI bezieht neues Hauptquartier in San Francisco - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Vier neue KI-News aus den vergangenen Tagen in einer schnellen Übersicht als KI-News-Espresso. Anwälte verklagen OpenAI und Google auf 8 Milliarden Dollar, xAI wird eng mit Twitter und Tesla arbeiten, Meta schickt LLaMa in den KI-Ring und OpenAI bezieht neues Hauptquartier in San Francisco. CRITCH® AI TECH MORNING NEWS auf Spotify!


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  • Anwälte verklagen KI-Sprachmodelle auf 8 Milliarden Dollar – Das Sprachmodell ChatGPT verblüfft die Menschen seit seiner Veröffentlichung im vergangenen November mit der Fähigkeit, Anfragen aller Art in erstaunlicher Qualität beantworten zu können. Möglich wurde dies seinem Hersteller Open AI mithilfe von Künstlicher Intelligenz, Maschinellem Lernen und dem Einsatz wahnsinnig großer Datenmengen. Für den US-Anwalt Ryan Clarkson ging es dabei nicht mit rechten Dingen zu. Er sieht in der Nutzung dieser Daten einen „Diebstahl in einem noch nie da gewesenen Ausmaß“. Seine im kalifornischen Malibu beheimatete Kanzlei Clarkson Law Firm hat vor etwa zwei Wochen eine Sammelklage gegen OpenAI und seinen Investor und Partner Microsoft eingereicht. Er fordert 3 Milliarden Dollar Schadenersatz. „OpenAI hat so gut wie das ganze Internet abgegriffen“, sagt Clarkson im Gespräch mit der deutschen F.A.Z. Am Dienstag reichte der US-Anwalt eine weitere Klage ein, diesmal gegen den Medienkonzern Google, der ähnliche KI-Sprachmodelle wie OpenAI entwickelt hat. Darin heißt es: „Google hat heimlich alles gestohlen, das jemals von Hunderten Millionen von Amerikanern im Internet erstellt und geteilt wurde.“ In diesem Fall wird sogar eine Ent­schädigungssumme von 5 Milliarden Dollar genannt.

    xAI wird eng mit Twitter und Tesla arbeiten – Das neue KI-Unternehmen xAI von Twitter-Käufer Elon Musk wird Twitter-Beiträge nutzen, um seine zukünftigen KI-Sprachmodelle zu trainieren. Dies kündigte der Tesla- und SpaceX-Chef am vergangenen Freitag in einem Twitter-Spaces-Audiochat an. Sein neues KI-Unternehmen werde zudem bei der Entwicklung eigenen Sprachmodelle mit Tesla zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit seiner Unternehmen komme allen Seiten zugute und werde die Entwicklung von Teslas selbstfahrenden Fahrzeugen beschleunigen. Musk hatte zuvor andere KI-Unternehmen beschuldigt, ihre eigenen Modelle illegal mit Twitter-Daten zu trainieren. Milliarden von Anfragen auf Twitter-Server sollen von Crawlern aus Delaware eingeprasst sein, um Twitter-Inhalte für KI-Sprachmodelle abzugreifen. Zudem warf er den KI-Unternehmen vor, Künstliche Intelligenz zu entwickeln, ohne die Risiken für den Menschen zu berücksichtigen.
    Meta schickt LLaMa gegen ChatGPT und Bard in den Ring – Meta plant Berichten zufolge die Veröffentlichung einer kommerziellen Version seiner künstlichen Intelligenz Large Language Model Meta AI oder kurz LLaMa. Diese Version soll von Unternehmen individuell angepasst werden können. Forscherinnen und Forscher haben bereits Zugang zu Metas Sprachmodell erhalten. Nun soll dieser Zugang auf Unternehmen ausgeweitet werden, wie die Financial Times berichtet. Tatsächlich dürfte die Kommerzialisierung von LLaMa auch Metas Versuch sein, zur Konkurrenz von Microsoft, OpenAI und Google mit Bard aufzuschließen. „Das Ziel ist es, die derzeitige Dominanz von OpenAI zu verringern“, wie ein Insider in dem Bericht zitiert wird.
    Neues Hauptquartier für KI-Startup OpenAI – OpenAI hat ein vierstöckiges, 59.000 Quadratmeter großes Hauptquartier im Mission District von San Francisco bezogen. Die geheimnisvolle neue Firmenzentrale von OpenAI soll über Schlafräume und eine zweistöckige Bibliothek verfügen. Das KI-Unternehmen hat ein gutes Jahr hinter sich und sicherte sich eine Zehn-Milliarden-Dollar-Investition von Microsoft, schloss einen 495-Millionen-Dollar-Aktienverkauf (umgerechnet rund 450 Millionen Euro) ab, der das Unternehmen mit mehr als 27 Milliarden Dollar (rund 25 Milliarden Euro) bewertet, und sein Chatbot ChatGPT hat die Welt in seinen Bann gezogen. Da ist es nur angemessen, dass OpenAI einen Hauptsitz hat, der seinem Status als Vorreiter der neuen KI-Revolution gerecht wird.
    Anwälte verklagen OpenAI und Google auf 8 Milliarden Dollar, xAI wird eng mit Twitter und Tesla arbeiten, Meta schickt LLaMa in den KI-Ring und OpenAI bezieht neues Hauptquartier in San Francisco (Foto: Pixabay)
    Anwälte verklagen OpenAI und Google auf 8 Milliarden Dollar, xAI wird eng mit Twitter und Tesla arbeiten, Meta schickt LLaMa in den KI-Ring und OpenAI bezieht neues Hauptquartier in San Francisco (Foto: Pixabay)

    Der KI-Morning-Podcast wird gesponsert von der Critch GmbH (FREITAG® Immobilien) – Ein Unternehmen der FREITAG® Beteiligungsgesellschaft mbH aus München. Regelmäßige Treffen und Expertenrunden rund um Künstliche Intelligenz und VR/AR in der Immobilienwirtschaft in unserem Münchener Bürokomplex: https://bit.ly/437IVrz



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