INDIANAPOLIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Insolvenzanwalt aus Indiana verklagt Meta, da seine Facebook-Profile wiederholt gesperrt werden. Der Anwalt, der denselben Namen wie der Meta-Gründer trägt, sieht sich zu Unrecht beschuldigt, sich als prominenter Nutzer auszugeben.

Ein Insolvenzanwalt aus Indiana hat eine Klage gegen Meta eingereicht, da seine Facebook-Profile wiederholt gesperrt werden. Der Anwalt, der denselben Namen wie der Meta-Gründer Mark Zuckerberg trägt, sieht sich zu Unrecht beschuldigt, sich als prominenter Nutzer auszugeben. Diese Verwechslung führt dazu, dass seine Profile immer wieder gesperrt werden, was erhebliche Auswirkungen auf seine berufliche Tätigkeit hat.
Mark S. Zuckerberg, der seit 38 Jahren als Anwalt tätig ist, betreibt sowohl ein privates als auch ein berufliches Facebook-Profil. Letzteres nutzt er, um Werbung zu schalten und neue Kunden zu gewinnen. In den letzten acht Jahren wurde seine berufliche Seite fünfmal gesperrt, was zu erheblichen Verzögerungen bei der Wiederherstellung führte, obwohl er stets die erforderlichen Unterlagen einreichte.
Die Problematik begann bereits im Jahr 2011, als die erste Sperrung seines Accounts von amerikanischen und internationalen Medien aufgegriffen wurde. Trotz seiner Bemühungen, die Missverständnisse aufzuklären, bleibt die Situation unverändert. Zuckerberg gibt an, über die Jahre mehr als 11.000 Dollar für Werbung auf Facebook ausgegeben zu haben, ohne die versprochene Gegenleistung zu erhalten.
In der Klage wirft der Anwalt Meta Vertragsbruch vor und fordert, dass das Unternehmen gerichtlich dazu verpflichtet wird, seine Profile nicht mehr zu sperren. Diese rechtlichen Schritte werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen Nutzer konfrontiert sind, wenn automatisierte Systeme menschliche Entscheidungen ersetzen. Die Meta-Aktie zeigte sich im vorbörslichen NASDAQ-Handel dennoch freundlich und stieg um 0,15 Prozent.

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