NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apples Vision Pro Headset, einst als revolutionäres Produkt gefeiert, hat bei vielen frühen Nutzern Enttäuschung hervorgerufen. Die anfängliche Begeisterung wich schnell der Ernüchterung, als sich die praktischen Probleme des Geräts offenbarten.

Apples Vision Pro Headset, das mit großem Trara eingeführt wurde, hat bei vielen seiner frühen Anwender Enttäuschung ausgelöst. Ursprünglich als bahnbrechendes Produkt gefeiert, zeigt sich nun, dass das Gerät in der Praxis mit erheblichen Herausforderungen zu kämpfen hat. Nutzer berichten von Problemen mit dem Gewicht, der begrenzten Anzahl an Anwendungen und der mangelnden sozialen Akzeptanz.

Ein zentrales Problem des Vision Pro ist sein Gewicht. Mit etwa 600 bis 650 Gramm ist es deutlich schwerer als andere tragbare Elektronikgeräte. Diese Gewichtsverteilung führt bei vielen Nutzern zu Beschwerden über Nackenschmerzen nach nur kurzer Tragezeit. Dustin Fox, ein Immobilienmakler aus Virginia, berichtet, dass er das Gerät kaum noch nutzt, da es nach wenigen Minuten unbequem wird.

Auch die Softwareunterstützung lässt zu wünschen übrig. Trotz der anfänglichen Begeisterung über die Möglichkeiten des visionOS App Stores, berichten Nutzer wie Tovia Goldstein aus New York, dass die Anzahl der verfügbaren Apps nicht ausreicht, um das Gerät regelmäßig zu nutzen. Die langen Startzeiten und die Notwendigkeit, eine externe Batterie anzuschließen, tragen zusätzlich zur Frustration bei.

In der Öffentlichkeit ist das Tragen des Vision Pro ebenfalls problematisch. Nutzer berichten von negativen Reaktionen und sozialer Isolation, wenn sie das Gerät in der Öffentlichkeit verwenden. Anshel Sag, ein Technologieanalyst, hat das Headset während eines Fluges genutzt, aber die Reaktionen der Mitreisenden waren alles andere als positiv.

Der Wiederverkaufswert des Vision Pro ist ebenfalls gesunken, was den Frust der Nutzer weiter verstärkt. Anthony Racaniello, ein Medienstudio-Betreiber, verkaufte sein Gerät mit einem erheblichen Verlust und bereut den Kauf nicht. Er beschreibt das Headset als einen Blick in die Zukunft, der jedoch noch nicht ausgereift ist.

Apple arbeitet Berichten zufolge an einer überarbeiteten Version des Vision Pro, die jedoch nur geringfügige Änderungen am Design beinhalten soll. Analysten erwarten, dass das neue Modell frühestens 2025 auf den Markt kommen wird. Bis dahin bleibt abzuwarten, ob Apple die bestehenden Probleme lösen kann.

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Apple Vision Pro: Ein teurer Fehlkauf für viele Nutzer
Apple Vision Pro: Ein teurer Fehlkauf für viele Nutzer (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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