WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der österreichische Leitindex ATX schloss am Donnerstag mit einem leichten Minus von 0,21 Prozent, was auf Unsicherheiten nach einem US-Gerichtsurteil und schwache Konjunkturdaten zurückzuführen ist.
Der Wiener Aktienmarkt erlebte am Donnerstag einen turbulenten Handelstag, der mit einem leichten Rückgang des ATX um 0,21 Prozent auf 4.424,27 Punkte endete. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch Unsicherheiten nach einem US-Gerichtsurteil beeinflusst, das die von Ex-Präsident Donald Trump eingeführten Zölle für ungültig erklärte. Obwohl dies zunächst für positive Impulse sorgte, trübte die Berufung der US-Regierung gegen das Urteil die Stimmung.
Die Unsicherheiten wurden durch schwache Konjunkturdaten aus den USA verstärkt. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen unerwartet stark an, was die Sorgen über die wirtschaftliche Erholung weiter anheizte. Selbst die etwas geringere als ursprünglich angenommene Schrumpfung der US-Wirtschaft im ersten Quartal konnte die Marktteilnehmer nicht beruhigen.
Dennoch gab es auch positive Entwicklungen: EuroTeleSites konnte um beachtliche 2,8 Prozent zulegen, während RHI-Magnesita mit einem Plus von 2,4 Prozent glänzte. Diese Unternehmen setzten positive Akzente in einem ansonsten von Unsicherheiten geprägten Marktumfeld.
Auf der Verliererseite fanden sich hingegen die Aktien von CPI Europe, die um 2,3 Prozent nachgaben, nachdem der Immobilienriese einen leichten Gewinnrückgang meldete. Besonders hart traf es Telekom Austria, deren Papiere um 2,6 Prozent nachgaben.
Analysten gehen davon aus, dass die Unsicherheiten anhalten könnten, bis eine endgültige Klärung des US-Gerichtsurteils erfolgt. Ein Berufungsgericht könnte die Aufhebung der Zölle temporär rückgängig machen, was die Lage weiter verkomplizieren würde.
Insgesamt zeigt sich der Markt in Wien derzeit von einer volatilen Seite, wobei sowohl internationale als auch lokale Faktoren eine Rolle spielen. Die kommenden Wochen könnten entscheidend für die weitere Entwicklung des ATX sein, insbesondere wenn es um die Reaktionen auf die US-amerikanischen und globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geht.
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