WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wiener Aktienmarkt erlebte einen Rückgang, da der ATX mit einem Minus von 0,57 Prozent schloss. Die Unsicherheiten in der europäischen Politik, insbesondere die Regierungskrise in Frankreich, beeinflussten die Märkte. Gleichzeitig gibt es optimistische Signale aus Österreich, wo Wirtschaftsforscher ihre Wachstumsprognosen angehoben haben.

Der Wiener Aktienmarkt hat am Dienstag mit Verlusten geschlossen, wobei der ATX um 0,57 Prozent auf 4.703,24 Punkte fiel. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch die politische Krise in Frankreich ausgelöst wurden. Der Rücktritt des französischen Premierministers Sébastien Lecornu und die damit verbundenen politischen Spannungen haben die europäischen Finanzmärkte belastet.
In Österreich hingegen gibt es positive wirtschaftliche Signale. Die Wirtschaftsforscher von Wifo und IHS haben ihre Prognosen für das laufende Jahr angehoben. Während im Juni noch von einem Nullwachstum ausgegangen wurde, erwarten die Experten nun ein leichtes Plus von 0,3 bis 0,4 Prozent. Diese Anpassung zeigt, dass trotz der politischen Unsicherheiten in Europa, die österreichische Wirtschaft auf einem stabilen Kurs bleibt.
Ein Blick auf die heimischen Aktien zeigt, dass die Frequentis-Titel mit einem Minus von fünf Prozent besonders auffielen. Trotz der Verluste bleibt Frequentis eine der erfolgreichsten Aktien im Prime Segment, mit einem Anstieg von fast 200 Prozent seit Jahresbeginn. Auf der anderen Seite konnten die Porr-Aktien um 4,9 Prozent zulegen, was auf eine positive Entwicklung in der Bauindustrie hindeutet.
Die Voestalpine-Aktien gaben um 1,8 Prozent nach, was auf die Pläne der EU-Kommission zurückzuführen ist, die europäische Stahlindustrie mit höheren Zöllen vor billiger Konkurrenz aus Ländern wie China zu schützen. Diese Maßnahmen könnten die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Stahlhersteller stärken, indem sie den Druck durch billige Importe reduzieren.

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