NEW YORK (IT BOLTWISE) – Wie sich die Schwerelosigkeit auf die Geschwindigkeit und Qualität der menschlichen Spermien auswirkt, wird derzeit innerhalb eines neuen Projektes auf der ISS untersucht. Das ist wichtig zu wissen, wenn sich Menschen in ferner Zukunft einmal im All fortpflanzen wollen.

Auf der International Space Station (kurz „ISS“) wurde in der letzten Woche ein neues Projekt gestartet, welches den Namen „Micro-11“ trägt. Bislang gibt es eine Wissenslücke, wie sich menschliches Sperma und deren Qualität außerhalb der Erde verhält.

Zwar gab es bereits im Jahr 1988 erste Versuche, bei denen Sperma von Stieren ins All transportiert worden war und ihr Verhalten in der Schwerelosigkeit untersucht wurde, doch zum aktuellen Zeitpunkt gibt es keine konkreten Messungen mit menschlichen Spermien.

Bei „Micro-11“ gibt es derzeit noch keine Eizellen auf der ISS, welche zu Testzwecken befruchtet werden könnten. Derzeit wird nur die Fertilität der Spermien in der Gravitation erforscht. Nachdem die Spermien erst am 12. Juli ins All geflogen worden waren, laufen die Untersuchungen noch und es gibt noch keine spruchreifen Ergebnisse.


Auf der ISS wird Sperma in der Schwerelosigkeit untersucht
Auf der ISS wird Sperma in der Schwerelosigkeit untersucht (Foto: Pixabay)



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