LUDWIGSHAFEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Chemiekonzern BASF steht vor einer entscheidenden Woche, in der die neuesten Quartalszahlen präsentiert werden. Nach der kürzlichen Gewinnwarnung für das Jahr 2025 sind Investoren gespannt auf die Details des zweiten Quartals.
Der deutsche Chemieriese BASF bereitet sich darauf vor, seine Finanzzahlen für das zweite Quartal und das erste Halbjahr zu veröffentlichen. Diese Veröffentlichung erfolgt in einem Umfeld erhöhter Unsicherheit, nachdem das Unternehmen kürzlich eine Gewinnwarnung für das Jahr 2025 herausgegeben hat. Diese Warnung hat die Erwartungen der Anleger gedämpft, die nun gespannt auf die Details der aktuellen Geschäftszahlen warten.
Analysten prognostizieren für das abgelaufene Quartal einen Rückgang des Gewinns auf 0,453 Euro je Aktie, verglichen mit 0,48 Euro im Vorjahreszeitraum. Auch der Umsatz wird voraussichtlich leicht auf 15,78 Milliarden Euro sinken, nachdem im Vorjahr 16,11 Milliarden Euro erzielt wurden. Diese Rückgänge sind jedoch nicht überraschend, da die Branche insgesamt mit Herausforderungen wie steigenden Rohstoffpreisen und geopolitischen Unsicherheiten konfrontiert ist.
Die Gewinnwarnung von BASF für das Jahr 2025 hat die Erwartungen an das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gesenkt. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Ebitda von 7,3 bis 7,7 Milliarden Euro, nachdem zuvor 8,0 bis 8,4 Milliarden Euro angepeilt wurden. Diese Anpassung spiegelt die schwierigen Marktbedingungen wider, mit denen BASF und andere Unternehmen der Branche konfrontiert sind.
Dennoch sehen Analysten weiterhin Potenzial für die BASF-Aktie. Trotz der erwarteten Rückgänge bleiben viele Experten optimistisch und empfehlen die Aktie zum Kauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 49,58 Euro, was einem Anstieg von rund 8,6 Prozent gegenüber dem letzten XETRA-Schlusskurs entspricht. Diese Einschätzungen basieren auf der Annahme, dass BASF in der Lage sein wird, seine strategischen Initiativen erfolgreich umzusetzen und von einer möglichen Erholung der globalen Märkte zu profitieren.
Ein weiterer positiver Faktor für die BASF-Aktie ist die kürzlich erzielte Einigung zwischen den USA und der EU in Handelsfragen, die einige Unsicherheiten aus dem Markt genommen hat. Diese Entwicklung könnte dazu beitragen, das Vertrauen der Investoren in die Zukunftsaussichten von BASF zu stärken.
Insgesamt bleibt die Situation für BASF herausfordernd, doch das Unternehmen verfügt über die Ressourcen und die strategische Ausrichtung, um diese Herausforderungen zu meistern. Die kommenden Quartalszahlen werden entscheidend sein, um die Marktstimmung zu beeinflussen und den Kurs der Aktie in den kommenden Monaten zu bestimmen.

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