FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die BASF-Aktie zeigt im XETRA-Handel eine leichte Aufwärtsbewegung, während Analysten ihre Erwartungen für das Jahr 2025 anpassen. Mit einem prognostizierten Gewinn von 2,68 EUR je Aktie und einer Dividende von 2,30 EUR bleibt BASF im Fokus der Anleger.

Die BASF-Aktie verzeichnete im XETRA-Handel einen leichten Anstieg von 0,2 Prozent und erreichte damit einen Tageshöchststand von 45,44 EUR. Der Handelstag begann mit einem Kurs von 45,09 EUR, und bisher wurden 344.045 Aktien umgesetzt. Diese Entwicklung zeigt das anhaltende Interesse der Anleger an BASF, insbesondere angesichts der aktuellen Marktlage.
Am 6. März 2025 erreichte die Aktie mit 55,06 EUR ihren höchsten Stand seit 52 Wochen, was einem Rückgang von 17,53 Prozent im Vergleich zum aktuellen Kurs entspricht. Der tiefste Stand der letzten 52 Wochen wurde am 7. April 2025 mit 37,40 EUR verzeichnet. Diese Schwankungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die derzeit den Markt prägen, und bieten sowohl Risiken als auch Chancen für Investoren.
Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn von 2,68 EUR je Aktie, was auf eine stabile Ertragslage hindeutet. Die Dividende soll in diesem Jahr 2,30 EUR betragen, nachdem im Vorjahr 2,25 EUR je Aktie ausgeschüttet wurden. Diese Zahlen unterstreichen das Vertrauen der Analysten in die finanzielle Stabilität von BASF, trotz der Herausforderungen im globalen Marktumfeld.
Die jüngsten Quartalsergebnisse, die am 11. Juli 2025 veröffentlicht wurden, zeigten einen Gewinn je Aktie von 0,09 EUR, was dem Vorjahreswert entspricht. Der Umsatz sank jedoch um 2,12 Prozent auf 15,77 Milliarden EUR, was auf die schwierigen Marktbedingungen hinweist. Die kommenden Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2025 werden am 22. Oktober 2025 erwartet und könnten weitere Einblicke in die Geschäftsentwicklung von BASF geben.
In der Branche wird BASF weiterhin als einer der führenden Akteure angesehen, insbesondere im Bereich der Chemieproduktion. Die jüngste Entscheidung, ein gemeinsames Projekt mit Yara für CO2-armes Ammoniak in den USA zu beenden, zeigt die Herausforderungen und strategischen Anpassungen, die Unternehmen in einem sich wandelnden Marktumfeld vornehmen müssen. Diese Entwicklungen könnten langfristige Auswirkungen auf die Marktposition von BASF haben.

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