NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat nach einer beeindruckenden Serie von Rekordhochs einen deutlichen Rückgang erlebt. Der Preis für eine Feinunze fiel unter die Marke von 4.200 US-Dollar, was auf positive Signale aus den Handelsgesprächen zwischen den USA und China sowie auf die Stärke des US-Dollars zurückzuführen ist. Experten sehen jedoch keinen langfristigen Trendwechsel und betrachten die aktuelle Situation als Kaufgelegenheit.

Der Goldpreis hat nach einer Serie von sechs aufeinanderfolgenden Rekordhochs einen deutlichen Rückgang verzeichnet. Am Dienstag fiel der Preis für eine Feinunze Gold auf 4.168 US-Dollar, nachdem er am Montag noch ein Rekordhoch von 4.357 US-Dollar erreicht hatte. Diese Entwicklung wird von Marktbeobachtern genau verfolgt, da sie auf eine mögliche Veränderung der Marktbedingungen hinweist.
Analysten führen den jüngsten Preisrückgang auf positive Signale aus den Handelsgesprächen zwischen den USA und China zurück. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, eine Vereinbarung mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping anzustreben, was die Märkte beruhigt hat. Zudem hat die Stärke des US-Dollars den Goldpreis belastet, da ein stärkerer Dollar das in Dollar gehandelte Gold in anderen Währungsräumen verteuert.
Trotz des aktuellen Rückgangs erwarten Experten keine langfristige Trendwende. Vielmehr sehen sie die derzeitige Situation als Kaufgelegenheit, da geopolitische Spannungen und Handelskonflikte weiterhin bestehen und den Goldpreis unterstützen könnten. Seit Jahresbeginn hat sich der Goldpreis um mehr als 60 Prozent erhöht, was den stärksten Anstieg seit 1979 darstellt.
Auch der Silberpreis ist unter Druck geraten und fiel unter die Marke von 50 US-Dollar pro Feinunze. In der vergangenen Woche hatte Silber noch einen Rekordstand von 54,48 US-Dollar erreicht. Die Nachfrage nach Edelmetallen bleibt jedoch hoch, insbesondere aufgrund religiöser Feiertage in Indien, die den physischen Goldkauf ankurbeln.

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