LONDON (IT BOLTWISE) – BioNTech hat in London seinen zweiten “AI Day” veranstaltet, um seine Strategie im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu präsentieren. Das Unternehmen sieht in der KI einen neuen Wachstumsweg, um die aktuellen Herausforderungen am Aktienmarkt zu meistern. Gleichzeitig sorgt ein Deal zwischen Pfizer und der US-Regierung für positive Impulse im Pharmasektor.

BioNTech hat kürzlich in London seinen zweiten “AI Day” abgehalten, um die Fortschritte und Pläne im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu präsentieren. Diese Veranstaltung ist Teil der “Innovation Series” des Unternehmens und zeigt, wie KI in der Unternehmenspipeline und in internen Prozessen integriert wird. BioNTech sieht in der KI einen potenziellen Wachstumsbereich, der helfen könnte, die derzeitigen Herausforderungen am Aktienmarkt zu überwinden.
Der Aktienkurs von BioNTech hat seit Jahresbeginn einen Rückgang von 10,3 Prozent verzeichnet, was die Notwendigkeit neuer Wachstumsstrategien unterstreicht. In den letzten Handelstagen konnte die Aktie jedoch um 4,21 Prozent zulegen, was teilweise auf die positive Resonanz des “AI Day” zurückzuführen ist. Am Mittwoch stieg der Kurs um 3,64 Prozent auf 102,21 US-Dollar, und am Donnerstag setzte sich der Aufwärtstrend vorbörslich fort.
Ein weiterer positiver Faktor für BioNTech und andere Pharmaunternehmen ist der kürzlich bekannt gegebene Deal zwischen Pfizer und der US-Regierung. Dieser sieht vor, dass Pfizer seine Medikamente im Rahmen des staatlichen Gesundheitsprogramms Medicaid zu günstigeren Konditionen anbietet. Zudem hat Pfizer Investitionen von über 70 Milliarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung in den USA angekündigt, was auch anderen Pharmatiteln wie Johnson & Johnson und Merck & Co Auftrieb gegeben hat.
Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt BioNTech finanziell angeschlagen. Im zweiten Geschäftsquartal 2025 verzeichnete das Unternehmen einen Nettoverlust von 1,60 Euro je Aktie. Um Kosten zu senken und sich auf zukünftige Wachstumsfelder zu konzentrieren, plant BioNTech den Abbau von tausenden Stellen, insbesondere in den Standorten Marburg und Idar-Oberstein. Diese Maßnahmen sollen helfen, die finanzielle Stabilität des Unternehmens langfristig zu sichern.

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