MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Sanktionen zunehmen, suchen Länder nach alternativen Wegen, um den internationalen Handel aufrechtzuerhalten. Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung, könnte dabei eine entscheidende Rolle spielen.

Die Nutzung von Bitcoin als Mittel zur Umgehung internationaler Sanktionen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Länder wie Russland und Venezuela haben bereits begonnen, Bitcoin in ihren Handelsstrategien zu integrieren, um den Druck westlicher Sanktionen zu mindern. Diese Entwicklung könnte den Kurs der Kryptowährung erheblich beeinflussen und ihr zu neuer Stärke verhelfen.

Analysten von VanEck, einer renommierten Investmentgesellschaft, argumentieren, dass die Übernutzung von Sanktionen durch westliche Nationen viele Länder dazu veranlassen wird, Bitcoin für internationale Handelsgeschäfte zu nutzen. Dies geschieht nicht nur aus der Notwendigkeit heraus, sondern auch als Absicherung gegen das Risiko des US-Dollars und aufgrund des Mangels an vertrauenswürdigen alternativen Währungen.

Die Auswirkungen der US-amerikanischen Handelspolitik unter der Führung von Donald Trump haben den globalen Kryptowährungsmarkt erheblich beeinflusst. Seit Januar hat der Markt etwa 20% seines Wertes verloren, was einem Rückgang von 800 Milliarden US-Dollar entspricht. Diese Verluste sind auch mit einem dramatischen Rückgang des Handels mit sogenannten Memecoins verbunden.

Russland hat bereits begonnen, Kryptowährungen im Handel mit China und Indien zu nutzen, um die Auswirkungen der umfassenden Sanktionen der USA und der EU zu mildern. Diese Sanktionen zielen vor allem auf die russische Energieproduktion ab, schließen jedoch auch den Handel über Krypto-Börsen ein. Auch Venezuela plant, seine staatliche Ölgesellschaft verstärkt auf Kryptowährungen zu stützen, um US-Sanktionen zu umgehen.

Interessanterweise hat sich Bitcoin im April kurzzeitig von anderen risikobehafteten Anlagen entkoppelt, was als Vorgeschmack auf seine potenzielle Rolle als sicherer Hafen angesehen wird. Diese Entwicklung könnte darauf hindeuten, dass Bitcoin in Zukunft eine stabilere und sicherere Anlageform darstellen könnte, ähnlich wie Gold.

BlackRock, einer der weltweit größten Vermögensverwalter, sieht Bitcoin ebenfalls als aufstrebende globale monetäre Alternative. Die Dezentralisierung und der Mangel an länderspezifischen Risiken machen Bitcoin zu einer attraktiven Option für Investoren, die nach Sicherheit und Stabilität suchen.

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Bitcoin als sicherer Hafen: Wie Sanktionen den Kurs beeinflussen
Bitcoin als sicherer Hafen: Wie Sanktionen den Kurs beeinflussen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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