NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin könnte laut JPMorgan auf 165.000 US-Dollar steigen, wenn die Volatilität im Vergleich zu Gold berücksichtigt wird. Der sogenannte ‘Debasement Trade’, bei dem Investoren in Bitcoin und Gold investieren, um sich gegen die Abwertung von Fiat-Währungen abzusichern, gewinnt an Dynamik. Dies geschieht vor dem Hintergrund wachsender Inflationsängste und sinkendem Vertrauen in Fiat-Währungen.

Die renommierte Investmentbank JPMorgan prognostiziert, dass Bitcoin (BTC) auf bis zu 165.000 US-Dollar steigen könnte, wenn man die Volatilität im Vergleich zu Gold berücksichtigt. Diese Einschätzung basiert auf dem sogenannten ‘Debasement Trade’, bei dem Investoren in Bitcoin und Gold investieren, um sich gegen die Abwertung von Fiat-Währungen abzusichern. Der aktuelle Kurs von Bitcoin liegt bei etwa 119.000 US-Dollar, was bedeutet, dass ein Anstieg von rund 40 % erforderlich wäre, um das Niveau der privaten Goldbestände zu erreichen, wenn das Risiko berücksichtigt wird.
Der ‘Debasement Trade’ hat in den letzten Monaten an Fahrt gewonnen, insbesondere unter Einzelanlegern, die sowohl in Bitcoin als auch in Gold-ETFs investieren. Diese Entwicklung wird von langfristigen Inflationsängsten, steigenden Staatsdefiziten und einem schwindenden Vertrauen in Fiat-Währungen in einigen Schwellenländern angetrieben. JPMorgan-Analysten, angeführt von Nikolaos Panigirtzoglou, haben festgestellt, dass die Zuflüsse in diese Produkte seit Ende 2024 stark zugenommen haben, insbesondere im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen.
Während Bitcoin-ETFs zu Beginn des Jahres die Gold-ETFs übertrafen, hat sich dieser Trend seit August umgekehrt, da die Zuflüsse in Gold-ETFs aufholen. Auch institutionelle Investoren beteiligen sich an diesem Trend, allerdings hauptsächlich über Bitcoin- und Gold-Futures an der Chicago Mercantile Exchange (CME) und weniger über ETFs. Laut JPMorgan sind institutionelle Investoren seit 2024 Netto-Käufer, obwohl ihr Momentum zuletzt hinter der Nachfrage der Einzelanleger zurückblieb.
Der jüngste Anstieg der Goldpreise hat auch die relative Attraktivität von Bitcoin gestärkt, da das Volatilitätsverhältnis zwischen Bitcoin und Gold unter 2,0 gesunken ist. Dies unterstreicht die Ansicht der Bank, dass Bitcoin im Vergleich zu Gold weiterhin unterbewertet ist, wobei der aktuelle Preis etwa 50.000 US-Dollar unter dem von JPMorgan vorgeschlagenen Modell liegt. Diese Einschätzung könnte für Investoren von Interesse sein, die nach alternativen Anlagemöglichkeiten suchen, um sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern.

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