DUBAI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, die von wirtschaftlichen Unsicherheiten und geopolitischen Spannungen geprägt ist, stellt sich die Frage, ob Bitcoin tatsächlich die Millionenmarke erreichen kann. Arthur Hayes, Mitbegründer und ehemaliger CEO von BitMEX, ist davon überzeugt, dass dies bis 2028 unvermeidlich ist.

Arthur Hayes, bekannt für seine klaren Ansichten und seine Erfahrung mit der Volatilität der Märkte, sieht Bitcoin als unvermeidliche Antwort auf die Schwächen des aktuellen Finanzsystems. Seit der Entkopplung des US-Dollars vom Goldstandard im Jahr 1971 hat sich ein System entwickelt, das auf Kreditvergabe, Schuldenanhäufung und Eingriffen der Zentralbanken basiert. Hayes argumentiert, dass Bitcoin als dezentralisierte, knappe und programmierbare Alternative zu diesem inflationären Fiat-Modell steht.

Die politische Landschaft trägt ebenfalls zur Diskussion bei. Hayes zeigt sich skeptisch gegenüber politischen Maßnahmen, die Bitcoin als strategische Reserve einführen wollen, wie es etwa unter der Trump-Administration der Fall war. Er sieht darin eher einen taktischen Schachzug, um Wähler zu gewinnen, die von der Deindustrialisierung und stagnierenden Löhnen enttäuscht sind. Dennoch signalisiert das Interesse der Politik an Bitcoin eine Verschiebung in der Wahrnehmung digitaler Vermögenswerte.

In der nahen Zukunft könnten Stablecoins, insbesondere solche, die an den US-Dollar gebunden sind, eine größere Rolle spielen, vor allem in Regionen mit eingeschränktem Zugang zu Banken. Hayes betont, dass Menschen Stabilität suchen, nicht Volatilität, was Stablecoins in bestimmten Märkten attraktiv macht. Dennoch glaubt er, dass Bitcoin seine Dominanz zurückerlangen wird, bevor es zu einem Preis von einer Million Dollar aufsteigt.

Hayes’ Prognose basiert auf der Annahme, dass das Fiat-System entweder inflationär wachsen oder kollabieren muss, was Bitcoin in beiden Fällen zugutekommen würde. Die Menge an Geld, die gedruckt werden muss, um die aktuelle Wirtschaftsstruktur aufrechtzuerhalten, sei enorm, was Bitcoin als dezentrale Wertanlage attraktiver mache. Ob Regierungen Bitcoin kaufen oder nicht, sei nebensächlich, da ihre Politik der Schuldenausweitung und Währungsabwertung ohnehin Kapital in dezentrale Werte treiben werde.

Die Vorhersage von Hayes ist nicht nur eine Frage des Preises, sondern auch eine Vision für eine neue Finanzära. Er sieht in Bitcoin nicht nur ein Krypto-Asset, sondern einen notwendigen Schritt zur Umgestaltung eines Systems, das seiner Meinung nach nicht mehr funktioniert. Ob Bitcoin tatsächlich bis 2028 die Millionenmarke erreicht, bleibt abzuwarten, doch die Bedingungen, die dies ermöglichen könnten, sind bereits vorhanden.

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Bitcoin: Auf dem Weg zur Millionenmarke bis 2028?
Bitcoin: Auf dem Weg zur Millionenmarke bis 2028? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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