NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin hat kürzlich einen Rückgang auf fast 121.000 US-Dollar erlebt, nachdem es Anfang der Woche ein neues Allzeithoch erreicht hatte. Trotz dieser Volatilität bleibt die Marktstimmung optimistisch, da Analysten auf die historische Stärke von Bitcoin im Oktober hinweisen. Die Unsicherheit auf den Finanzmärkten und die anhaltende Diskussion über Zinssenkungen in den USA könnten die zukünftige Entwicklung der Kryptowährung beeinflussen.

Bitcoin, die weltweit führende Kryptowährung, hat kürzlich einen Rückgang auf fast 121.000 US-Dollar erlebt, nachdem es Anfang der Woche ein neues Allzeithoch von 126.080 US-Dollar erreicht hatte. Dieser Rückgang um fast 4 % wird von Analysten jedoch nicht als Trendwende, sondern eher als kurzfristige Pause betrachtet. Justin d’Anethan von Arctic Digital betont, dass kurzfristige Investoren Gewinne mitgenommen haben, während langfristige Halter weiterhin an ihren Positionen festhalten.
Ein wesentlicher Faktor, der die Märkte derzeit beeinflusst, ist die makroökonomische Unsicherheit. Ein stärkerer US-Dollar und unklare Signale von der Federal Reserve bezüglich zukünftiger Zinssenkungen tragen zur Volatilität bei. Die USA befinden sich zudem in einer Phase eines teilweisen Regierungsstillstands, was traditionell als Rückenwind für sogenannte ‘Hedge’-Assets wie Gold und Bitcoin gilt.
Vincent Liu von Kronos Research beschreibt die aktuelle Marktstimmung als ‘gemischt, aber widerstandsfähig’. Langfristige Investoren setzen weiterhin auf Bitcoin, was durch die starken Zuflüsse in Krypto-ETFs und die niedrigen Bestände auf den Börsen unterstützt wird. Diese Faktoren tragen zur Aufrechterhaltung der ‘Uptober’-Erzählung bei, die auf den historischen Gewinnen von Bitcoin im Oktober basiert.
Die Analysten sind sich einig, dass die Marktstruktur trotz des jüngsten Preisrückgangs intakt bleibt. Bitcoin hat seit Monatsbeginn bereits um 6,7 % zugelegt, und historische Daten zeigen, dass die Kryptowährung im Oktober durchschnittlich um 22 % zulegt. Diese positive Entwicklung wird durch die anhaltende Akkumulation und die widerstandsfähige Marktpositionierung unterstützt, auch wenn die makroökonomische Unsicherheit weiterhin für Volatilität sorgt.
Für die Zukunft bleibt die Prognose vorsichtig optimistisch. Sollte es zu einer weichen Inflationsentwicklung oder einer dovishen Wende der Fed kommen, könnte Bitcoin erneut ausbrechen. Doch selbst ohne diese Faktoren bleibt die Marktstruktur gesund, mit niedrigem Leverage, starkem Spot-Interesse und viel Kapital, das am Rande steht. Analysten empfehlen, die wirtschaftlichen Daten und politischen Schlagzeilen im Auge zu behalten, da diese wahrscheinlich den Ton für den Kryptomarkt in naher Zukunft angeben werden.

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