ATLANTA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Sicherheit von Kundendaten steht erneut im Fokus, nachdem Bitcoin Depot, ein Betreiber von Krypto-Geldautomaten, einen erheblichen Datenverstoß bekanntgegeben hat.

Bitcoin Depot, ein führender Betreiber von Krypto-Geldautomaten, hat kürzlich einen Datenverstoß gemeldet, der die persönlichen Informationen von fast 27.000 Kunden betroffen hat. Der Vorfall ereignete sich bereits im Juni 2024, doch die betroffenen Kunden wurden erst jetzt informiert. Laut einer Mitteilung an die Generalstaatsanwälte in Maine und Massachusetts wurden die Daten von insgesamt 26.732 Nutzern durch einen externen Systemeinbruch kompromittiert.

Ein Sprecher von Bitcoin Depot erklärte, dass die Benachrichtigung auf Anweisung der Bundesbehörden verzögert wurde, um eine laufende Untersuchung des Vorfalls nicht zu gefährden. Erst am 13. Juni wurde das Unternehmen darüber informiert, dass die Ermittlungen abgeschlossen sind, und erhielt die Erlaubnis, die betroffenen Kunden zu benachrichtigen.

Die Sicherheitslücke betraf sensible Informationen wie Namen, Telefonnummern und Führerscheinnummern der Kunden. Es besteht jedoch laut Bitcoin Depot kein Hinweis darauf, dass diese Daten missbraucht wurden. Das Unternehmen betont, dass es sich weiterhin dem Schutz der Kundendaten und der Privatsphäre verpflichtet fühlt.

Bitcoin Depot hat seine Kunden aufgefordert, ihre Kreditberichte zu überwachen und bei verdächtigen Aktivitäten sofort zu handeln. Zudem wird empfohlen, Betrugswarnungen und Sicherheitsstopps bei Kreditagenturen einzurichten, um zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen bei der Eröffnung oder Änderung von Kreditkonten zu gewährleisten.

Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Datenlecks ein, die Krypto- und Technologieunternehmen in den letzten Jahren getroffen haben. So wurde auch die Krypto-Börse Coinbase im Mai Opfer eines Angriffs, bei dem Hacker versuchten, durch Bestechung von Drittanbietern an Kundendaten zu gelangen.

Bitcoin Depot hat nach eigenen Angaben sofort nach der Entdeckung des unbefugten Zugriffs im Juni 2024 eine Untersuchung mit einem führenden Cybersicherheitsunternehmen eingeleitet. Diese Untersuchung bestätigte am 18. Juli, dass ein unbefugter Dritter auf Dateien mit persönlichen Informationen bestimmter Kunden zugegriffen hatte.

Um zukünftige Vorfälle zu verhindern, hat Bitcoin Depot seine Sicherheitsmaßnahmen verstärkt und die Sensibilisierung für den Datenschutz im Unternehmen erhöht. Der Vorfall zeigt erneut, wie wichtig es ist, dass Unternehmen in der Krypto-Branche ihre Sicherheitsprotokolle kontinuierlich verbessern, um den wachsenden Bedrohungen durch Cyberkriminalität entgegenzuwirken.

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Bitcoin Depot meldet Datenleck: 27.000 Kunden betroffen
Bitcoin Depot meldet Datenleck: 27.000 Kunden betroffen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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