NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt zeigt Anzeichen einer Erholung, nachdem er im Februar einen erheblichen Rückgang erlitten hat. Arthur Hayes, ein einflussreicher Marktanalyst, ist der Meinung, dass Bitcoin seinen Tiefpunkt bei 77.000 USD erreicht hat und nun bereit für einen erneuten Aufschwung ist.

Der Bitcoin-Markt hat in den letzten Monaten eine turbulente Phase durchlaufen. Nach einem dramatischen Rückgang im Februar, bei dem über 25 % der Marktkapitalisierung verloren gingen, scheint sich der Markt nun zu stabilisieren. Arthur Hayes, ein prominenter Marktanalyst, der bereits zuvor einen Rückgang unter 80.000 USD korrekt vorhergesagt hatte, sieht den Tiefpunkt bei 77.000 USD erreicht. Seiner Einschätzung nach steht Bitcoin vor einem erneuten Aufschwung.
Hayes argumentiert, dass die Probleme an den traditionellen Finanzmärkten noch nicht überwunden sind. Er erwartet, dass die anhaltenden Verkäufe an der Wall Street die US-Notenbank dazu zwingen könnten, die Zinssätze zu senken, was wiederum die Kapitalflüsse in den Kryptomarkt ankurbeln könnte. Diese Einschätzung steht im Kontrast zu der von Ki Young Ju, dem CEO von CryptoQuant, der warnt, dass der Bitcoin-Bullenmarkt möglicherweise bereits seinen Höhepunkt erreicht hat.
Ki Young Ju äußerte sich kürzlich auf der Plattform X und erklärte, dass seine zuvor optimistische Einschätzung von Bitcoin in den letzten Tagen vorsichtiger geworden sei. Er verweist auf On-Chain-Daten, die darauf hindeuten, dass die Aufwärtsdynamik von Bitcoin nachlässt und der Markt möglicherweise bereits seinen Höhepunkt erreicht hat. Seiner Meinung nach könnte Bitcoin in den nächsten 6 bis 12 Monaten seitwärts oder sogar abwärts tendieren.
Ein weiterer Faktor, der die Unsicherheit im Markt verstärkt, ist die abnehmende institutionelle Nachfrage. Bitcoin-ETFs, die einst Befürchtungen eines Angebotsengpasses auslösten, haben in den letzten Monaten Milliarden an Abflüssen verzeichnet. Dies steht im krassen Gegensatz zur Situation vor sechs Monaten, als Händler befürchteten, dass nicht genügend BTC auf den OTC-Schaltern verfügbar sein würde.
Trotz der aktuellen Unsicherheiten gibt es historische Muster, die darauf hindeuten, dass der Bitcoin-Bullenzyklus noch nicht vorbei ist. Frühere Marktzyklen zeigen, dass Bitcoin etwa 18 Monate nach einem Halving-Event zu einer Rallye neigt. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte der Bullenmarkt bis ins dritte Quartal 2025 andauern.
Insgesamt bleibt Bitcoin nur einen Ausbruch davon entfernt, seine Höchststände zurückzuerobern. Ob dies bald oder erst viel später geschieht, ist eine Frage, die noch offen ist.

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