NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung von Optionen auf Bitcoin-ETFs hat die Marktstruktur erheblich verändert. Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) hat sich als dominanter Akteur etabliert, insbesondere seit der Einführung von ETF-Optionen im November 2024. Diese Entwicklung hat den Zufluss von Investitionen in IBIT dramatisch gesteigert.

Die Einführung von Optionen auf Bitcoin-ETFs hat die Dynamik des Marktes grundlegend verändert. Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) hat sich seit seiner Einführung im Januar 2024 als dominanter Akteur etabliert, insbesondere seit der Einführung von ETF-Optionen im November 2024. Diese Entwicklung hat den Zufluss von Investitionen in IBIT dramatisch gesteigert, während die Konkurrenz weitgehend stagnierte.
Der Bericht von Analyst James Check und Unchained hebt hervor, dass Optionen nun das dominierende Derivatinstrument nach offenem Interesse sind, mit einem Volumen von über 90 Milliarden US-Dollar, das die Futures-Märkte mit 80 Milliarden US-Dollar übertrifft. Seit der Einführung der Optionen hat IBIT beeindruckende 32,8 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen verzeichnet, was seine Marktführerschaft weiter festigt.
IBIT kontrolliert nun 57,5 % aller Bitcoin-ETF-Vermögenswerte, ein Anstieg von 49 % im Oktober 2024. Im Vergleich dazu ist Fidelitys FBTC, der zweitgrößte ETF, etwa 25-mal kleiner in Bezug auf das offene Interesse an Optionen. Diese Aktivität hat IBIT zu einem ernstzunehmenden Rivalen für Deribit gemacht, die weltweit größte Krypto-Optionen-Börse.
Die 13F-Einreichungen, die von der SEC für Investmentmanager mit über 100 Millionen US-Dollar an Vermögenswerten gefordert werden, zeigen, dass Institutionen ETFs halten, was anderen ermöglicht, den Optionsmarkt für Short- oder Arbitrage-Methoden zur Absicherung von Volatilität zu nutzen. Insgesamt hat sich das Volatilitätsprofil von Bitcoin in diesem Zyklus erheblich verändert, wobei ETFs und ihre Optionsmärkte als Haupttreiber dieser Veränderung dienen.

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