LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs hat die Türen für eine potenzielle institutionelle Nachfrage geöffnet, die den Bitcoin-Preis in neue Höhen treiben könnte.
Die Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs in den USA hat eine neue Ära für die Kryptowährung eingeläutet. Cathie Wood, Gründerin von ARK Invest, sieht darin den Beginn eines institutionellen Ansturms auf Bitcoin. Sie argumentiert, dass große Vermögensverwalter, die Billionen von Dollar kontrollieren, nun gezwungen sein könnten, Bitcoin in ihre Portfolios aufzunehmen, um nicht hinter der Konkurrenz zurückzubleiben.
Wood hebt hervor, dass die derzeitige Nachfrage nach Bitcoin durch die begrenzte Verfügbarkeit von nur 21 Millionen Coins und die bereits existierenden 20 Millionen Coins verstärkt wird. Die Einführung von Spot-ETFs hat bereits über 1,2 Millionen Bitcoins aus dem Markt genommen, was zu einem erheblichen Angebotsengpass führt. Diese Dynamik könnte den Preis von Bitcoin in den kommenden Jahren dramatisch ansteigen lassen.
Die Legitimation von Bitcoin als Anlageklasse durch die SEC hat das Vertrauen in die Kryptowährung gestärkt. Wood zieht Parallelen zur Einführung von Indexfonds in den 1990er Jahren, als institutionelle Investoren nach und nach auf den Zug aufsprangen. Sie sieht in der aktuellen Skepsis der traditionellen Finanzwelt gegenüber Bitcoin eine Chance für langfristige Investoren.
Wood prognostiziert, dass Bitcoin bis 2030 einen Preis von 1,5 Millionen US-Dollar erreichen könnte. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass institutionelle Investitionen, die Nachfrage der Millennials und der Generation Z sowie die Nutzung in inflationsanfälligen Volkswirtschaften weiter zunehmen werden. Dabei berücksichtigt sie nicht einmal die Möglichkeit, dass Bitcoin als Reservewährung von Zentralbanken genutzt wird.
Die makroökonomischen Bedingungen, wie steigende Staatsverschuldung und sinkendes Vertrauen in Fiat-Währungen, könnten die Attraktivität von Bitcoin weiter erhöhen. Wood argumentiert, dass die zunehmende Reife der Derivatemärkte und die Tiefe der ETFs die Volatilität von Bitcoin bereits verringern.
Mit der Kontrolle über einen beträchtlichen Teil der verfügbaren Bitcoins durch ETFs könnte ein Angebotsschock bevorstehen. Wood warnt, dass institutionelle Investoren, die zu spät auf den Zug aufspringen, möglicherweise Schwierigkeiten haben werden, Bitcoin zu erwerben, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt.
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