LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bitcoin-Markt haben Analysten dazu veranlasst, ihre Prognosen zu überdenken. Geoffrey Kendrick von Standard Chartered, der ursprünglich einen Bitcoin-Preis von 120.000 US-Dollar bis zum zweiten Quartal 2025 vorhergesagt hatte, sieht nun noch größeres Potenzial.
Die Welt der Kryptowährungen ist bekannt für ihre Volatilität und die damit verbundenen Risiken. Dennoch bleibt Bitcoin ein zentraler Punkt in der Diskussion um digitale Vermögenswerte. Geoffrey Kendrick, Leiter der digitalen Vermögenswerte bei Standard Chartered, hat kürzlich seine Prognose für den Bitcoin-Preis nach oben korrigiert. Ursprünglich hatte er einen Preis von 120.000 US-Dollar bis zum zweiten Quartal 2025 erwartet, doch nun hält er diesen Wert für zu niedrig.
Kendrick begründet seine optimistische Einschätzung mit einer strategischen Vermögensumschichtung weg von US-amerikanischen Anlagen hin zu Bitcoin. Diese Bewegung wird insbesondere von sogenannten ‘Walen’, also großen Investoren, getragen, die erhebliche Mengen an Bitcoin akkumulieren. Diese Faktoren könnten den Bitcoin-Preis auf ein neues Allzeithoch treiben.
In den letzten Wochen hat sich der Bitcoin-Preis der 100.000-Dollar-Marke genähert, was die Spekulationen über weitere Preissteigerungen anheizt. Laut Coin Metrics wurde Bitcoin zuletzt bei über 99.000 US-Dollar gehandelt. Diese Entwicklung wird durch einen signifikanten Zufluss institutionellen Kapitals in Bitcoin-ETFs in den USA unterstützt, die in den letzten drei Wochen 5,3 Milliarden US-Dollar an Investitionen verzeichneten.
Ein weiterer Faktor, der den Bitcoin-Preis beeinflusst, ist die zunehmende Korrelation mit risikobehafteten Vermögenswerten wie US-Technologieaktien. Diese Korrelation ist darauf zurückzuführen, dass mehr institutionelles Kapital in Bitcoin fließt, was es anfälliger für die gleichen Marktrisiken macht, denen auch Aktienmärkte ausgesetzt sind.
Große Investoren wie MicroStrategy und der Abu Dhabi Sovereign Wealth Fund haben ihre Bitcoin-Bestände erhöht, was das Vertrauen in die Kryptowährung weiter stärkt. MicroStrategy gilt als Proxy für Bitcoin, da das Unternehmen kontinuierlich in die Kryptowährung investiert.
Die Zukunft von Bitcoin bleibt spannend, da Analysten weiterhin die Entwicklungen auf dem Markt beobachten. Die Frage, ob Bitcoin tatsächlich die 200.000-Dollar-Marke bis Ende des Jahres erreichen kann, bleibt offen, doch die aktuellen Trends deuten auf ein anhaltendes Wachstum hin.
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