MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – BMW hat mit der Einführung des M2 Racing eine neue Ära für Einsteiger im Motorsport eingeläutet. Der Wechsel von einem Sechszylinder zu einem Vierzylindermotor mag auf den ersten Blick überraschen, doch die Entscheidung ist wohlüberlegt und zielt auf Kostenreduktion und Einfachheit ab.
BMW hat mit dem M2 Racing ein Fahrzeug auf den Markt gebracht, das speziell für Einsteiger im Motorsport konzipiert wurde. Der Wechsel von einem Sechszylinder- zu einem Vierzylindermotor mag für Puristen überraschend sein, doch BMW verfolgt damit klare Ziele. Der leichtere 2,0-Liter-Motor reduziert die Belastung auf die Fahrzeugkomponenten und ermöglicht die Verwendung von Standardteilen aus dem M2-Serienmodell, was die Betriebskosten für Amateur-Rennfahrer senkt.
Die Entscheidung, den M2 Racing mit einem Vierzylindermotor auszustatten, basiert auf der Überlegung, die Kosten und die Komplexität zu reduzieren. Laura Claesgens von BMW M Motorsport erklärt, dass der leichtere Motor weniger Verschleiß an den Komponenten verursacht, was den Einsatz von Standardteilen wie Bremsen und Kühlsystemen ermöglicht. Dies führt zu geringeren Betriebskosten, was besonders für die Zielgruppe der Amateur-Rennfahrer von Vorteil ist.
Der M2 Racing nutzt eine modifizierte Version des bekannten B48-Motors von BMW, der aus dem 230i stammt. Dieser wurde auf 308 PS und 420 Nm Drehmoment getunt, was ihn zu einem leistungsfähigen Einsteigerfahrzeug macht. Obwohl dies deutlich weniger ist als die 473 PS des straßenzugelassenen M2 mit dem S58-Motor, betont BMW, dass die Leistung für ein Einsteiger-Rennfahrzeug optimal ist.
Mit einem Gewicht von nur 1.498 kg ist der M2 Racing erheblich leichter als das Serienmodell, was durch den Verzicht auf überflüssige Ausstattung und den Einsatz eines Siebengang-ZF-Automatikgetriebes erreicht wurde. Trotz der Rennsportausrichtung bietet der M2 Racing einige Komfortmerkmale wie eine Klimaanlage und die Möglichkeit, einen Beifahrersitz zu installieren.
Interessanterweise wird der M2 Racing im gleichen mexikanischen Werk produziert wie das Serienmodell, erhält jedoch zahlreiche Motorsport-Upgrades. Dazu gehören ein vom M4 GT4 abgeleitetes Abgassystem, verstellbare Stabilisatoren und feste KW-Dämpfer, die von BMWs GT3-Programm inspiriert sind. Diese Anpassungen machen den M2 Racing zu einem attraktiven Angebot für Rennsportbegeisterte, die ein erschwingliches und dennoch leistungsfähiges Fahrzeug suchen.
Mit einem Preis von 98.000 Euro ist der M2 Racing deutlich günstiger als seine größeren Geschwister, der M4 GT4 EVO und der M4 GT3 EVO. Käufer können aus verschiedenen Upgrades wählen, darunter ein Heckflügel, Rennbremsbeläge und ein Lufthebesystem. Der Verkaufsstart ist für Juni geplant, mit ersten Auslieferungen noch in diesem Jahr, rechtzeitig zur Vorbereitung auf die Motorsportsaison 2026.
Für diejenigen, die sich Sorgen machen, dass der straßenzugelassene M2 ebenfalls auf einen Vierzylinder umgestellt wird, gibt es Entwarnung. Der „G87“ wird den 3,0-Liter-Sechszylinder-Motor noch viele Jahre behalten. Eine heißere Competition Sport (CS) Variante wird bald erwartet, und Berichten zufolge plant BMW auch eine xDrive-Variante für das spätere Jahrzehnt.
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